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Glück lässt sich nicht erzwingen

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Glück lässt sich nicht erzwingen

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    Neun Treffer von Kreisläufer Bruno Rothbächer reichten dem TSV Gersthofen gegen den SC Ichenhausen nicht zum Sieg. Nach einer spektakulären Aufholjagd verlor man mit 27:28. Foto: Andreas Lode
    Neun Treffer von Kreisläufer Bruno Rothbächer reichten dem TSV Gersthofen gegen den SC Ichenhausen nicht zum Sieg. Nach einer spektakulären Aufholjagd verlor man mit 27:28. Foto: Andreas Lode Foto: Andreas Lode

    Schon im Vorfeld standen die Zeichen für die Schwarz-Gelben nicht besonders gut, denn mit Matthias Huttner (Verletzung aus dem Aichach-Spiel) und Nicolas Schleicher (Sperre aus dem A-Jugendspiel) fielen zu den Langzeitverletzten noch zwei weitere wichtige Spieler aus. Dennoch erwischten die Gastgeber einen guten Start und gingen über 4:1 mit 7:4 in Führung. Unerklärlich bleibt wohl für immer, was dann im weiteren Verlauf der ersten Hälfte geschah. Das Gästetor schien plötzlich wie vernagelt und zu einer Vielzahl an leichtfertig vergebenen guten Chancen gab es noch einige technische Fehler, so dass es nach acht Gegentreffern in Folge plötzlich 7:12 stand. Dieser Rückstand erhöhte sich bis zur Pause noch auf 12:19.

    Obwohl man sich in der Kabine vorgenommen hatte, im zweiten Durchgang alles zu versuchen, gelang den Gästen der bessere Start. Beim 13:22 und 14:23 lag man sogar mit neun Toren zurück. Als niemand mehr in der Halle einen Cent auf die Heimmannschaft gesetzt hätte, begann das Spiel plötzlich wieder zu kippen. Tor um Tor holten die Lechstädter nun auf und hätten sie nicht nach wie vor zu viele Möglichkeiten ausgelassen, so wäre der Ausgleich sicher schon früher als erst beim 26:26 gefallen.

    Dem 26:27 konnte man erneut den Ausgleich entgegensetzen, aber nachdem es in der vorletzten Minute eine Zeitstrafe gegen die Gersthofer gab, musste man den entscheidenden Gegentreffer zum 27:28 hinnehmen und konnte diesen im letzten Angriff in Unterzahl nicht mehr wettmachen. Angesichts der hervorragenden kämpferischen Leistung im zweiten Durchgang wäre ein Punkt sicher verdient gewesen.

    TSV Gersthofen: Egetemeir, Megele (Tor); Rothbächer (9), Pick (7), Boppel (3), Bauer (1), Kraus (1), Maischberger (3/1), Bossauer (1/1), Baur (1), Reithmeir (1), Lindstedt, Vielhaber.

    Im letzten Spiel des Jahres und der Vorrunde muss man am kommenden Samstag, 11. Dezember um 18 Uhr beim TSV Friedberg III, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, antreten. Das Spiel findet in der Sporthalle des TSV Dasing statt, nicht wie ursprünglich geplant in Friedberg.

    Zwei Siege der Nachwuchsteams

    Gleich zwei Siege konnten hingenen die Nachwuchsmannschaften des TSV Gersthofen verbuchen. Durch einen 36:33-Erfolg gegen den TSV Schwabmünchen konnte die B-Jugend mit einer makellosen Bilanz von 12:0 Punkten den ersten Tabellenplatz in der Landesliga behaupten. Basis für den Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Beste Werfer waren Daniel Okyere (10), Timm Erhard (5), Markus Walter (6).

    Einen 30:27-Erfolg konnte die A-Jugend gegen den TSV Gilching feiern. Eine hervorragende Abwehrarbeit und eine überragende Leistung von Torwart Benjamin Niedermayer waren der Schlüssel zum Erfolg.

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