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Gerüstet für das Gipfeltreffen

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Gerüstet für das Gipfeltreffen

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    Trotz eines Cut am Auge will Dinkelscherbens Christoph Girr im Spitzenspiel beim FC Donauwörth mit von der Partie sein. Foto: Oliver Reiser
    Trotz eines Cut am Auge will Dinkelscherbens Christoph Girr im Spitzenspiel beim FC Donauwörth mit von der Partie sein. Foto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Dabei weiß der Ex-Profi um die überdurchschnittlichen Qualitäten des Gastgebers. Als "junge, sehr spielstarke Mannschaft" bezeichnet er den Aufsteiger, dessen Stil ihm imponiert. "Die kämpfen immer mit offenem Visier, spielen nur nach vorn, ausnahmslos auf Sieg." Am Ende werde, so seine Einschätzung, der FC Donauwörth "auf jeden Fall unter den ersten Fünf zu finden sein".

    Und der TSV Dinkelscherben? Der will auf dem Platz an der Sonne überwintern. "Das ist unser Ziel", sagt Herbert Wiest, der unmittelbar nach dem 5:0-Kantersieg vor Wochenfrist gegen Meitingen ankündigte: "In der Frühjahrsrunde greifen wird dann voll an."

    Im Gegensatz zu den Mitbewerbern aber müssen die Lila-Weißen - sofern die Witterungs- respektive Platzverhältnisse mitspielen - noch zweimal in Aktion treten, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht. Nach dem Auftritt im Donauwörther Stauferpark steht das Nachholspiel in Meitingen auf dem Programm.

    Sofern Verletzungen oder Sperren keinen Strich durch die Rechnung machen, wird Wiest die Mannschaft in unveränderter Besetzung in die beiden finalen Begegnungen dieses Jahrs schicken. Bedeutet: Auch Christoph Girr, nach seinem Crash mit dem Meitinger Reinhold Armbrust im Wertinger Krankenhaus mit sieben Stichen am Kopf genäht, soll mit von der Partie sein. "Er sieht aus wie ein vom Kampf gezeichneter Boxer", sagt der Trainer. "Doch er brennt auf seinen Einsatz."

    Neff ist aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken

    Nicht mehr wegzudenken aus der Truppe ist im Moment Daniel Neff. Davor fast nur in der Zweiten am Ball, hatte das Eigengewächs erstmals beim 2:1-Sieg in Altenmünster Anfang November eine Chance in der Startelf erhalten. "Mein Co Gerhard Holzmann und ich sind einem Bauchgefühl gefolgt, als wir ihn da ins kalte Wasser geworfen haben", verrät Herbert Wiest. Schon beim Debüt konnte das Talent auf der Position im zentralen Mittelfeld überzeugen. "Er spielt mit Hirn, ist ein intelligenter Fußballer", attestiert ihm der Coach. "Daniels Spiel hat Struktur, er macht nur wenig Fehler." (rk)

    Fanbus Der TSV Dinkelscherben setzt zum Spitzenspiel in Donauwörth einen Bus ein. Abfahrt beim Sägewerk Guggemos ist um 11.45 Uhr

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