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Gersthofen hat Chancen für drei Spiele

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Gersthofen hat Chancen für drei Spiele

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    Nach einem kuriosen Spiel verlor der TSV Gersthofen im Auswärtsmatch der Fußball-Bezirksliga Nord beim TSV Wemding 2:3.

    Trainer Eduard Keil hatte nach dem Unentschieden letzten Sonntag gegen Nördlingen anscheinend die richtigen Worte gefunden. So spielte Gersthofen von Beginn an nach vorne und bereits in der 4. Minute verfehlte Christoph Wagemann das Tor mit seinem Flachschuss nur knapp. Fünf Minuten später gelang es Mario Secchi nicht, seine Doppelchance im Netz unter zu bringen. Gersthofen hätte bereits früh die Weichen zu einem Auswärtssieg stellen können. Sie spielten weiterhin überlegen und die Hausherren zeigten große Effektivität und erzielten mit ihrer ersten Tormöglichkeit das 1:0 per Kopf durch Chris Luderschmid. Das brachte die Gäste komplett aus dem Konzept und die restliche Spielzeit bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichterin Karin Weber aus Kaufering sahen die Zuschauer ein sehr zerfahrenes Spiel.

    Nach Wideranpfiff war die Gersthofer Hintermannschaft unsortiert und Luderschmid nutze dies zum 2:0 (47.). Von dem Tor wach gerüttelt spielte Gersthofen energisch nach vorne und kam zu weiteren Großchancen. Zuerst traf der groß gewachsene Nikola Cvetic per Kopf das leere Tor nicht und wenige Minuten später bekam er nach einem Freistoß von Maximilian Leicht erneut die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Als dann nach einem Konter dem Gersthofer Torwart Roman Artes der Ball vom Fuß sprang, bedankte sich Manuel Fensterer mit dem 3:0.

    Gersthofen zeigt Moral und Trainer Keil ein glückliches Händchen mit der Einwechslung von Fercan Secgin. Er erzielte mit einen technisch feinem Volleyschuss den Anschlusstreffer. Gersthofen erspielte sich Chancen, die für drei Spiele reichen würden, scheiterten aber immer wieder an den eigenen Nerven. Als dann endlich Stefan Schnurrer ein Zuspiel von Nikola Cvetic ins Netz befördern konnte (77.), kamen die Gäste zum verdienten Anschlusstreffer. Gersthofen war weiter spielbestimmend und hätte mit etwas mehr Cleverness auch noch gewinnen können. Die Gastgeber ließen keine Möglichkeit aus Zeit zu schinden und konnten glücklich sein, als Schiedsrichterin Karin Weber das Spiel beendete. (fbre)

    TSV Wemding: Cama - Kaufmann, Mueller, Schneider, Hecht (89. Reicherzer) - Wikulin, Seefried, Luderschmid (84. Meyr), Dahms - Haller, Fensterer.

    TSV Gersthofen: Artes - Merkle, Repennig, Keil (46. Secgin), Huckle - Leicht (81. Korselt), Korenik (66. Gezgin), Secchi, Wagemann - Schnurrer, Cvetic.

    Tore: 1:0 Luderschmid (17.), 2:0 Luderschmid (47.), 3:0 Fensterer (55.) 3:1 Secgin (60.), 3:2 Schnurrer (77.). – Schiedsrichterin: Karin Weber (Kaufering). – Zuschauer: 150.

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