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Futsal: Lützelburg lässt sich Butter vom Brot nehmen

Futsal

Lützelburg lässt sich Butter vom Brot nehmen

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    Weil sich die Lützelburger Johannes Heinrich und Martin Schnierle (von rechts) selbst im Weg standen, konnte der TSV Leitershofen das Blatt im Finale noch wenden. Maßgeblich daran beteiligt waren Torhüter Julian Bauer, der den entscheidenden Sechsmeter abwehrte, und Max Wieland (am Boden), der in den letzen eineinhalb Minuten zwei Treffer zum 2:2 erzielte.
    Weil sich die Lützelburger Johannes Heinrich und Martin Schnierle (von rechts) selbst im Weg standen, konnte der TSV Leitershofen das Blatt im Finale noch wenden. Maßgeblich daran beteiligt waren Torhüter Julian Bauer, der den entscheidenden Sechsmeter abwehrte, und Max Wieland (am Boden), der in den letzen eineinhalb Minuten zwei Treffer zum 2:2 erzielte.

    Der TSV Leitershofen hat ein Terminproblem. Das Wochenende 26./27. Januar werden die Schützlinge von Trainer Bernd Endres in der Halle verbringen. Am Samstag darf der Kreisligist als Ausrichter mit einer Wildcard an den bayerischen Meisterschaften in Stadtbergen teilnehmen, gestern qualifizierte man sich für die Endrunde der Augsburger Landkreismeisterschaft am darauffolgenden Sonntag. Im Finale setzten sich die Almkicker gegen den TSV Lützelburg mit 6:5 nach Sechsmeterschießen durch.

    Dass sich der TSV Lützelburg im Finale noch so die Butter vom Brot nehmen lassen würde, glaubte keiner der 159 zahlenden Zuschauer in der Langweider Halle. Eineinhalb Minuten vor Schluss führte der Nordwest-Kreisklassist noch völlig verdient mit 2:0. Ja, es hätte nach zwei Alutreffern und Großchancen am laufenden Band 5:0 stehen können. Dann wurden die Grün-Gelben jäh aus allen Träumen gerissen. Zwei Treffer von Max Wieland, darunter das 2:2 mit der Schlusssirene, führten zu einem nie mehr erwarteten Sechsmeterschießen. Julian Bauer hielt gegen Joachim Heinrichs den entscheidenden Schuss.

    Die clever und spritzig agierenden Lützelburger räumten im Halbfinale den VfR Foret mit 4:2 aus dem Weg. Gerade Florian Kamissek, Michael Hertle oder Martin Schnierle wirkten dabei einfach frischer, frecher und fitter. Zudem hatten sie in Marco Lettrai, der zwei Zehnmeter von Gökhan Basalan abwehrte, einen sicheren Rückhalt im Kasten. Da zwei B-Klassisten in der Gruppe 2 eingeteilt waren, war klar, dass eine Mannschaft aus dem Unterhaus ins Halbfinale kommen würde. Mit seinen kleinen und wendigen Spielern machte der CSC Batzenhofen dem TSV Leitershofen eine Halbzeit lang zu schaffen. Letztendlich aber setzte sich der Kreisligist mit 5:0 durch. Weit mehr überfordert waren die SG Langweid/Stettenhofen (0:10 gegen Leitershofen) oder der SV Achsheim (0:7 gegen den VfR Foret).

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