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Futsal: 50 kämpfen um den Titel

Futsal

50 kämpfen um den Titel

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    Auf die kleineren Handballtore und mit einem sprungreduzierten Ball wird beim Futsal gespielt. Die schwäbische Hallenmeisterschaft wird zum zweiten Mal nach diesen Regeln ausgetragen, die Augsburger Landkreismeisterschaft zum ersten Mal.
    Auf die kleineren Handballtore und mit einem sprungreduzierten Ball wird beim Futsal gespielt. Die schwäbische Hallenmeisterschaft wird zum zweiten Mal nach diesen Regeln ausgetragen, die Augsburger Landkreismeisterschaft zum ersten Mal. Foto: Marcus Merk

    Zum 36. Mal wird in diesem Winter der Titel des schwäbischen Hallenmeisters vergeben, wobei erst zum zweiten Mal in der Futsal-Variante gespielt wird. 50 Mannschaften – darunter auch der Titelverteidiger SpVgg Kaufbeuren – nehmen an den acht Vorrundenturnieren teil. Bezirksspielleiter Johann Wagner hat nun bekannt gegeben, wo welches Team startet, um sich für die schwäbische Endrunde am 10. Januar 2015 in Günzburg zu qualifizieren.

    Günzburg ist Ausgangs- und Endpunkt, denn am 27. Dezember findet dort auch wieder eine Vorrunde statt. Weitere Qualifikationsturniere finden in Kaufbeuren, Babenhausen, Königsbrunn, Nördlingen, Sonthofen, Friedberg und Gundelfingen statt.

    Nominell die höchstklassigen Teilnehmer sind die beiden Regionalligisten FC Memmingen und FV Illertissen. Aus dem Augsburger Land sind der Landesligist TSV Gersthofen sowie die Bezirksligisten TSV Dinkelscherben (beide in Gundelfingen), TSV Meitingen (in Nördlingen), TSV Neusäß, SV Cosmos Aystetten sowie der Augsburger Landkreismeister VfR Foret (alle in Friedberg) am Start.

    Nach einem Desaster sah es anfänglich aus, als die Verantwortlichen für die Augsburger Landkreismeisterschaft Hallenfußball verkündeten, sie werden in diesem Jahr Futsal statt Fußball spielen. Der Aufschrei war groß. Zunächst wollte kaum noch jemand mitspielen. Jetzt sind es doch 49 Mannschaften geworden, die antreten. 58 waren es im vergangenen Jahr. Die Kritik ist weitgehend verstummt, auch wenn die Begeisterung weiterhin nicht gerade überschwänglich ist.

    Jetzt sorgten die Verantwortlichen wieder mit einer neuen Idee für Widerstand. Der Landkreis und der Fußballverband überlegten sich, nicht mehr in Gruppen mit anschließendem Halbfinale und Endspiel zu spielen, was bisher stets Spannung garantierte, sondern im Spielsystem jeder gegen jeden. Dagegen sprachen sich bereits einige Vereine aus dem Landkreisnorden aus.

    Nicht über die Köpfe der Vereine hinweg entscheiden

    Da nicht über die Köpfe der teilnehmenden Mannschaften entschieden werden soll, bietet Spielleiter Georg Bucher an, dass sich die Vereine bei ihm melden, welchen Modus sie bevorzugen. „Wir sind offen für jedes Ergebnis“, sagt die Sportbeauftragte des Landkreises Augsburg, Michaela Schuster. (AL/rr)

    Telefon 0178/3209479

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