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Fußball: TSV Gersthofen auf der Suche nach neuen Perspektiven

Fußball

TSV Gersthofen auf der Suche nach neuen Perspektiven

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    Nach sieben Niederlagen in Folge visieren Paul Fischer, Thomas Rudolph und Lukas Kling (von links) mit dem TSV Gersthofen in den beiden Heimspielen gegen Bamberg und Erlangen-Bruck endlich wieder einen Sieg an.
    Nach sieben Niederlagen in Folge visieren Paul Fischer, Thomas Rudolph und Lukas Kling (von links) mit dem TSV Gersthofen in den beiden Heimspielen gegen Bamberg und Erlangen-Bruck endlich wieder einen Sieg an. Foto: Marcus Merk

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    Gersthofen Es ist wohl sehr schwierig für einen Trainer, einer Mannschaft, für die es um nichts mehr geht, Perspektiven aufzuzeigen. Stefan Anderl ist daran beim TSV Aindling gescheitert und hat Anfang der Woche sein Amt zur Verfügung gestellt. Wie der TSV Aindling hat auch der TSV Gersthofen keine Bewerbung für die Regionalliga abgegeben. Doch Robert Walch denkt nicht daran, das Handtuch zu werfen. „Die Perspektive ist ganz klar: Alle spielen um einen neuen Vertrag für die kommende Saison, in der wir als Bayernligist ja auch noch hochklassigen Amateurfußball bieten.“

    Die beiden Heimspiele in der Abenstein-Arena am heutigen Donnerstag gegen den FC Eintracht Bamberg (Anpfiff 20 Uhr) und am Ostermontag (15 Uhr) gegen den FSV Erlangen-Bruck bieten beste Gelegenheit dazu. „Wer sich jetzt hängen lässt, den können wir auch nächste Saison nicht gebrauchen“, sagt Walch, „der TSV Gersthofen ist immer noch eine gute Adresse und wird das auch bleiben.“ Walch ist sich sicher, dass man für die kommende Saison in der Bayernliga einen schlagkräftigen Kader zusammenstellen kann. „Es sind schon einige Spieler auf uns zugekommen, die bleiben wollen.“

    Auch das aktuelle Aufgebot hat wieder an Schlagkraft gewonnen. Sebastian Kinzel und Daniel Zweckbronner stehen nach Verletzungen zur Verfügung, Thomas Rudolph ist ebenfalls fit. Mit dabei ist auch der frisch gebackene Vater Christian Krieglmeier. „Sein Sohn Jakob wurde am vergangenen Samstag geboren. 57 Zentimeter, 4270 Gramm“, zeigt sich Robert Walch bestens informiert. Wohl erst am Montag könne man mit Stefan Mittelbach (Bluterguss in der Wade) rechnen.

    Verlieren nervt! „Wir sind heiß auf einen Sieg! Ich würde als Trainer meine Mannschaft vor dem TSV Gersthofen warnen“, lautet Walchs Perspektive für die beiden Osterspiele.

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