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Fußball-Landesliga: Löring kann nicht klagen

Fußball-Landesliga

Löring kann nicht klagen

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    Ein Schluck auf sein Team: Aystettens Trainer Marco Löring kann beim Neuling nicht klagen.
    Ein Schluck auf sein Team: Aystettens Trainer Marco Löring kann beim Neuling nicht klagen. Foto: Walter Brugger

    August. Seit vielen Jahren in unseren Breitengraden die Hauptreisezeit. Sehr zum Leidwesen vieler Fußballvereine. Denn gerade wenn die Saison angepfiffen wird, verabschieden sich viele Kicker in den Urlaub. So auch beim SV Cosmos Aystetten. Obwohl – Trainer Marco Löring möchte sich gar nicht beklagen. Im Landesliga-Derby seines Teams am Sonntag, 17 Uhr, beim FC Stätzling kann er nämlich wieder auf einige Heimkehrer bauen. Andererseits muss er mit Patrick Szilagyi und Xhevalin Berisha auf zwei wichtige Akteure verzichten.

    Vor allen Dingen der ehemalige Stätzlinger Szilagyi wird ob seiner Abwesenheit alles andere als erfreut sein, geht es für seinen Klub ausgerechnet an diesem Wochenende gegen seine ehemaligen Kollegen, mit denen er letztes Jahr den Aufstieg in die Landesliga feierte. Nicht zur Verfügung steht Löring auch Florian Linder, der sich beim 1:0-Heimsieg gegen die zweite Garnitur des FC Memmingen die Nase brach, und dessen Einsatz im Friedberger Stadtteil darum nicht möglich ist. Doch auf Robert Markovic-Mandic, den Neuzugang vom TSV Kriegshaber, kann Löring wieder bauen. „Er konnte diese Woche wieder trainieren“, berichtet der Coach

    Mit der sportlichen Situation ist der ehemalige Profi natürlich hochzufrieden. Denn der Neuling demonstrierte auch in der neuen Umgebung bisher seine spielerische Klasse und hat sich in Richtung Tabellenkeller bereits ein schönes Polster erarbeitet.

    Dieses möchten die Cosmos-Kicker auch in Stätzling nicht auf’s Spiel setzen. Allerdings kommt der schlecht gestartete FC Stätzling offenbar langsam in die Spur, denn zuletzt gab es zwei Siege (gegen Oberweikertshofen und Olching), und der Kontostand konnte auf sieben Zähler ausgebaut werden.

    Löring hat den sonntäglichen Kontrahenten in dieser Spielzeit bereits einige Male gesehen. „Eine gute Truppe, die am Saisonanfang etwas Pech hatte und nie in Führung gehen konnte. Sonst, so Löring, wäre das bisherige Guthaben sicherlich etwas üppiger ausgefallen. „Deshalb müssen wir sehr konzentriert ins Spiel gehen“, fordert Löring seine Mannen auf. Denn mit leeren Händen möchten er und sein Team am Ende auf keinen Fall die Heimreise antreten.

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