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Fußball: Gersthofen lässt alle abblitzen

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Gersthofen lässt alle abblitzen

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    Ab durch die Mitte. Gersthofens Neuzugang Christian Geiger (am Ball) und Urgestein Ronny Roth (dahinter) setzten beim Blitzturnier in Dillingen einige Akzente. Die TSV-Bank mit Betreuer Lothar Olbert, Trainer Robert Walch und Co-Trainer Gerhard Hildmann sah es mit Wohlgefallen.
    Ab durch die Mitte. Gersthofens Neuzugang Christian Geiger (am Ball) und Urgestein Ronny Roth (dahinter) setzten beim Blitzturnier in Dillingen einige Akzente. Die TSV-Bank mit Betreuer Lothar Olbert, Trainer Robert Walch und Co-Trainer Gerhard Hildmann sah es mit Wohlgefallen. Foto: Fotos: Oliver Reiser

    Dillingen Um ein Haar hätte das Blitzturnier im Dillinger Donaustadion seinem Namen alle Ehre gemacht. Doch das heraufziehende Gewitter machte dann doch einen Bogen um die Kreisstadt. So konnte der TSV Gersthofen seine Klasse auf- und die beiden Gegner SSV Dillingen (4:1) und FC Gundelfingen (3:2) abblitzen lassen.

    Der erste öffentliche Auftritt als Bayernligist kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Zunächst durften sich gegen den Kreisligisten SSV Dillingen sieben Spieler aus der in Schwabach siegreichen Aufsteigertruppe bewähren. Dazu kamen Benni Schmoll sowie die Neuzugänge Daniel Schreder, Christian Geiger und Berkan Köroglu, der nach 30 Sekunden bereits den ersten seiner beiden Treffer erzielte. Der Torjäger stocherte einen Pfostenabpraller von Paul Fischer ins Netz. Wesentlich filigraner das 2.0 durch den agilen Christian Geiger, der SSV-Torhüter Christoph Nowak, der beim 4:1 durch Ronny Roth nicht gut aussah, mit einem feinen Heber überlistete. Beim Gegentreffer durch Konstantin Sakowrjaschi sah hingegen die schwarz-gelbe Hintermannschaft nicht gut aus.

    Abstimmungsprobleme

    „In der Abwehr gibt es noch Abstimmungsprobleme. Aber das ist ganz normal für diese frühe Phase der Vorbereitung“, nahm Trainer Robert Walch auch die beiden Gegentreffer im Spiel gegen den Landesligisten FC Gundelfingen nicht tragisch. Umso mehr erfreute ihn das Spiel nach vorne: „Man hat aber gesehen, welch hohe Qualität wir in der Offensive haben.“ In der Tat: Obwohl neun neue Spieler auf dem Feld standen, sprühte die Mannschaft nur so vor Tatendrang und drehte einen 0:1-Rückstand in eine 3:1-Führung um. Mit zwei Treffern – einer davon aus abseitsverdächtiger Position – stellte Sebastian Kinzel seinen Torriecher unter Beweis. Das schönste Tor des Abends gelang jedoch Sebastian Schaller. Er versenkte eine präzise Flanke von Daniel Zweckbronner mit einem sehenswerten Flugkopfball.

    Warum der FC Augsburg voriges Jahr sein Testspiel im Dillinger Donaustadion abgesagt hatte, zeigte sich kurz vor Schluss. Sebastian Kinzel verdrehte sich auf dem holprigen Rasen ohne Feindeinwirkung das Knie. Der einzige Wermutstropfen an diesem Abend, der trotz dunkelgrauer Wolken ohne Regentropfen blieb.

    Am heutigen Freitag, 18 Uhr, tritt der TSV Gersthofen beim TSV Neusäß an (siehe eigenen Bericht), am Samstag, 2. Juli, präsentiert sich die Mannschaft ab 10 Uhr im Rahmen eines Weißwurstfrühstücks in der Abenstein-Arena. Neben der Vorstellung des neuen Saisontrikots und den Neuzugängen besteht auch die Gelegenheit, beim offiziellen Mannschaftsfoto seinen eigenen Schnappschuss zu machen.

    Karten im Vorverkauf besorgen

    Am Montag, 4. Juli, um 19 Uhr findet dann der Höhepunkt der Saisonvorbereitung statt. Zum ersten Mal in der Geschichte des TSV Gersthofen gibt ein Bundesligist seine Visitenkarte ab. Stehplatzkarten für dieses Spiel gegen den FC Augsburg sind noch vorhanden und können ebenfalls am Samstag erworben werden. Sitzplätze sind ausverkauft.

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