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Fußball: Das lange Warten auf den Sieg

Fußball

Das lange Warten auf den Sieg

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    Jung-Ehemann und werdender Vater. Stefan Mittelbach erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Mit 33 Jahren ist der Ex-Profi der leitwolf in der Truppe des TSV Gersthofen.
    Jung-Ehemann und werdender Vater. Stefan Mittelbach erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Mit 33 Jahren ist der Ex-Profi der leitwolf in der Truppe des TSV Gersthofen. Foto: Oliver Reiser

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    Gersthofen Robert Walch hat wieder Alternativen. Nachdem sich Thomas Rudolph und Mathias Krammer wieder zurückgemeldet haben, kann der Trainer des Fußball-Bayernligisten TSV Gersthofen am heutigen Samstag mit insgesamt 14 Spielern die Fahrt zum Auswärtsspiel beim FC Ismaning (Anpfiff 15 Uhr) antreten.

    Ob sich der Münchner Nordosten erneut als gutes Pflaster für die Ballonstädter erweist? Am 29. Oktober gelang beim SV Heimstetten der letzte Sieg. Seitdem gab es fünf Niederlagen in Folge.  Der FC Ismaning wartet seit dem 5. November 2011 auf einen Dreier.  „Der FCI steht gewaltig unter Druck, während wir befreit aufspielen können", sagt TTSV-Trainer Robert Walch.  "Wir versuchen, vorwärts zu verteidigen und aus der Balleroberung mit präzisem Passspiel unsere Spitzen in Szene zu setzen“, verspricht er einen offensiv ausgerichteten TSV Gersthofen.

    Während die Gersthofer der Regionalliga aber bereits entsagt haben, hat man beim letztjährigen Meister die Hoffnung auf die direkte Qualifikation noch nicht aufgegeben. Namhafte Verstärkungen wie der vom TSV Aindling gekommene Torjäger Marcel-Pascal Ebeling sollen das garantieren.  "Mit Ebeling und Stijepic hat Ismaning den Topsturm der Liga“, sagt Walch.

    Wie geht es denn jetzt weiter beim TSV Gersthofen? Sicher ist, dass man in der Saison 2012/13 in der Bayernliga Süd antreten wird. Mit welcher Mannschaft man dort antreten wird? „Da ist derzeit ist alles offen. Wir werden versuchen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen“, sagt Robert Walch in seiner Eigenschaft als Manager und findet es „dramatisch, dass die Aufstiegseuphorie schon während der Saison weg ist.“ Tatsache ist, dass künftig wohl der Etat gewaltig zurückgefahren werden muss.

    Viel wird dabei auch von der Jahreshauptversammlung des TSV Gersthofen am kommenden Montag (19 Uhr, Gymnastikraum der TSV-Turnhalle) abhängen. Auf der werden die Mitglieder zur Abstimmung über eine Darlehensaufnahme in Höhe von 200000 Euro gebeten, die zur Konsolidierung der Vereinsfinanzen nötig ist.

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