Das zweite Frauenteam des TTC Langweid musste die Heimreise vom Regionalligaspiel aus dem oberpfälzischen Ettmannsdorf mit einer 1:8-Niederlage antreten. Der Sieg der Gastgeber war verdient, hätte aber auch etwas knapper ausfallen können.
Das Spiel stimmt Mannschaftsführerin Marina Heinrich trotz der Höhe der Niederlage dennoch zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf, konnte der Tabellenzweite doch in fünf Begegnungen in Entscheidungssätze gezwungen werden. Der 2:3-Reigen begann bereits in/mit den Auftaktdoppel und raubte den TTC-Spielerinnen für die weiteren Fünf-Satz-Spiele das Selbstvertrauen. Nach langer krankheitsbedingter Trainings- und Spielpause war die Nummer 1, Eva Bickel, wieder dabei. Ihre trotz fehlenden Spielpraxis gebotene Leistung stimmt zuversichtlich, gingen doch ihre zwei Einzel gegen die Spitzenspielerinnen jeweils erst im Entscheidungssatz verloren. Auch Cennet Durgun bot den Spitzenspielerinnen die Stirn und trotzte der Nr. 1 der Gastgeber zwei Sätze ab. Die Rückkehr von Eva Bickel ist besonders für Marina Heinrich ein Vorteil, kann sie doch dadurch im Paarkreuz 2 spielen. Das nutzte sie auch zum Ehrenpunkt. (jug)