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Frauenfußball: Vertauschte Rollen

Frauenfußball

Vertauschte Rollen

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    Normal steht Sandra Schönheits (links) im Tor des SV Baiershofen und hält die Bälle fest. Im Derby beim FC Horgau half sie als Feldspielerin aus und traf per Kopfball zum 1:2.
    Normal steht Sandra Schönheits (links) im Tor des SV Baiershofen und hält die Bälle fest. Im Derby beim FC Horgau half sie als Feldspielerin aus und traf per Kopfball zum 1:2. Foto: Karl Aumiller

    Vertauschte Rollen gab es in den Spielen der Bezirksligen der Fußball-Frauen. Nord-Spitzenreiter TSV Gersthofen verlor beim FC Donauwörth mit 0:5, Süd-Spitzenreiter SSV Anhausen tat sich beim 3:2 in Loppenhausen schwer. Und beim 2:2 zwischen dem FC Horgau und Grün-Weiß Baiershofen traf nach einem „Sister Act“ sogar die etatmäßige Torhüterin.

    Bezirksliga Süd

    (1:3). Ungewöhnlich schwer taten sich die Anhauser Damen beim knappen Erfolg in Loppenhausen. Dabei begann die Begegnung sehr verheißungsvoll, da die Gäste loslegten wie die Feuerwehr und gleich zu Beginn durch die Treffer von Lena Wiedenmann (4.), Nadine Wallner (11.) und Isabella Schalk (14.) mit 3:0 in Führung lagen. Auch der Anschlusstreffer von Simone Raffalt (15.) brachte die SSV-Spielerinnen nicht aus dem Konzept. In der Folge versäumte es die überlegene Gäste-Elf für eine frühzeitige Entscheidung zu sorgen. Der Anschlusstreffer von Marion Scherieble zum 2:3 (55.) machte die Partie noch einmal unnötig spannend. Der SSV brachte jedoch den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit. (zer)

    Bezirksliga Nord

    (1:1). Nach zwei Niederlagen in Folge konnten die Kleeblätterinnen erstmals wieder einen Punktgewinn verbuchen. Das 2:2 im Derby war über die gesamte Spielzeit gesehen gerecht. Der FC Ho ging bereits in der 1. Minute durch Isabelle Sigel in Führung. Die Heimelf hatte noch zwei, drei gute Möglichkeiten, aber nach einer halben Stunde kam Baiershofen zum Ausgleich durch Sonja Mayer. Mit einem „Sister Act“ gelang Baiershofen das 1:2. Den Freistoß von Kerstin Schönheits köpfte Sandra Schönheits, eigentlich die etatmäßige Torhüterin, ins Netz (82.). Der FC Ho machte weiter Druck und erzielte in der 88. Minute durch einen Freistoß von Sabine Custodis das verdiente 2:2. (cqu)

    (1:4). Dass die durch krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle ins Team gerückten Spielerinnen keine Schwächung waren, bewies Anh LeNgoc bereits in der 12. Minute mit dem 0:1. Nach einem Abspielfehler von Regina Haslinger gelang dem Schlusslicht der Ausgleich. Doch die CSC-Girls ließen sich davon nicht verunsichern. Innerhalb von zehn Minuten entschied man das Spiel für sich. Zunächst traf Anna Scheifele nach Doppelpass mit Annika Russom und kurz darauf zirkelte Annika Russom einen Freistoß vors Gehäuse, den Anna Scheifele nur noch über die Linie drücken musste. Für den vierten CSC-Treffer sorgte Annika Russom per Handelfmeter (42.). Nach dem Seitenwechsel konnte der CSC nicht mehr an die wirklich starken 15 Minuten vor der Halbzeit anknüpfen. (kajü)

    (3:0). Eine deutliche Niederlage bezog der TSV Gersthofen im Spitzenspiel. Zwei Treffer für Donauwörth erzielte Cennet Durgun, die beim TTC Langweid in der Bundesliga Tischtennis spielt. (AL)

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