Landkreis Augsburg Die Fußball-Frauen des CSC Batzenhofen-Hirblingen geraten nach einer 3:6-Heimniederlage gegen Schwaben Augsburg II immer tiefer in den Abstiegsstrudel der Bezirksoberliga.
Bezirksoberliga Schwaben
CSC Batzenhofen-Hirblingen – TSV Schwaben Augsburg II 3:6 (1:1). Zu Beginn des Spiels waren die CSC-Mädels konzentriert und spielten gefällig nach vorne. Auf Pass von Sandra Bühler traf Anna Kohout zur 1:0-Führung. Der verdiente Ausgleich fiel nach 30 Minuten. In den zweiten 45 Minuten hatte wieder die Mannschaft aus Batzenhofen den besseren Start und nutzte gleich die erste Möglichkeit zur erneuten Führung. Nachdem eine Flanke von der Gästetorhüterin nicht festgehalten werden konnte, war Sabrina Lottes zur Stelle und vollendete sehenswert mit der Hacke. Jetzt erhöhte Schwaben den Druck und kam nach einer Ecke zum Ausgleich. Nach einem Konter konnten die Gäste die Führung erzielen. Nur zwei Minuten später führte eine exakte Kopie des Führungstreffers zum 2:4. Gegen die nun sichtlich geschockten Gastgeberinnen, die nach einer Verletzung nur noch zehn Spielerinnen aufbieten konnten, kamen die Gäste zu zwei weiteren Treffern. Dennoch gaben die CSC-Damen nie auf. In der Schlussminute verkürzte Julia Müller durch einen direkt verwandelten Freistoß noch auf 3:6. (kajü)
Bezirksliga Nord
SV Bonstetten – FC Maihingen 2:0 (1:0). In der ersten Halbzeit tat sich relativ wenig. In der 15. Minute war die gute Torfrau des SV Bonstetten schon geschlagen, doch der Ball ging nur an den Pfosten. Quasi im direkten Gegenzug erzielte Sonja Ludwig eiskalt das 1:0. In der zweiten Hälfte hatten die Bonstetter Mädels dann etwas mehr vom Spiel, konnten aber ihre Torchancen nicht nutzen. Tanja Bönisch verhinderte das 1:1, als sie den Ball wiederum an den Pfosten lenken konnte. Die Entscheidung gelang dann Christina Berchtenbreiter mit einem wunderschönen Treffer in den Winkel zum 2:0 (75.). (mf-)
TSV Unterthürheim – SV Thierhaupten 1:1 (0:0). Ersatzgeschwächt reiste der SVT zum ungeliebten Sonntagsspiel. Von Beginn an war Unterthürheim die spielbestimmende Mannschaft. Die Gäste kamen nur selten aus der eigenen Hälfte. Die Heimelf konnte aber die sich bietenden Chancen nicht nutzen oder scheiterte an der sicheren SVT-Torfrau Claudia Martin. In der 76. Minute stellte Steffi Liess mit einem sehenswert abgeschlossenen Konter den Spielverlauf auf den Kopf. Die Führung für den SVT hielt bis zur letzten Minute, als Claudia Martin die TSV-Stürmerin im 16-Meter-Raum von den Beinen holte. Den fälligen Strafstoß verwandelte der TSV sicher. Aufgrund des gesamten Spielverlaufs muss der SVT mit dem einen Punkt mehr als zufrieden sein, doch der Ausgleich in der letzten Minute sorgte für Enttäuschung bei Mannschaft und Fans. (bm)
SV Ehingen-Ortlfingen – TSV Weilach 8:1 (4:1). Bereits nach neun Minuten führten die Ehingerinnen mit 3:0 durch Tore von Anja Berchtenbreiter (2./9.) und Regina Zwerger (7.). Der Anschlusstreffer für Weilach fiel in der 21. Minute. Fünf Minuten vor der Halbzeit erzielte Regina Zwerger den 4:1-Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit machten die Ehingerinnen da weiter, wo sie aufgehört haben. Theresa Finkel (54.), Sabine Latzel (57.) und Sandra Miller (63.) erhöhten auf 7:1. Etliche Chancen wurden ausgelassen und es hätte leicht zweistellig ausgehen können. Ein Eigentor (90.) machte den höchsten Saisonsieg perfekt. (cf-)
Kreisliga Augsburg 2
FC Gerolsbach – SV Baiershofen 1:1 (0:1). Mit einer sehr durchwachsenen Leistung startete der SVB in die Rückrunde. Beim viertplatzierten FC Gerolsbach gelang ihnen wenig, sie zeigten konditionelle Mängel und nahmen verdient nur einen Punkt mit nach Hause. Nach 16 Minuten erzielte Melli Hander den Führungstreffer. Der Spitzenreiter vergab mehrere Chancen kläglich und musste in der 80. Minute den Ausgleich hinnehmen. Davon wachgerüttelt warf der SVB nochmals alles nach vorn, doch es gelang nichts mehr. (ts-)
FC Horgau – SV Ottmaring 1:1 (1:0). In diesem Mittelfeldduell gab es keinen Sieger. In der ersten Spielhälfte dominierten die FCH-Frauen die Partie und gingen durch Anna Forst (25.) in Führung. In der zweiten Hälfte das umgekehrte Bild: Der SV Ottmaring setzte alles auf eine Karte und kam auch aufgrund konditioneller Mängel der Rothtalerinnen in der 70. Minute zum letzlich verdienten Ausgleich. (cqu)