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Frauenfußball: Derbe Pleite im Kellerduell

Frauenfußball

Derbe Pleite im Kellerduell

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    Annika Schnürch (links) und die Frauen des SV Baiershofen hatten gegen den SV Wörnitzstein-Berg das Nachsehen.
    Annika Schnürch (links) und die Frauen des SV Baiershofen hatten gegen den SV Wörnitzstein-Berg das Nachsehen. Foto: Simone Kuchenbaur

    Weiter im Tabellenkeller der Landesliga verbleiben die Fußballfrauen aus dem Augsburger Land. Während der SC Biberbach sein Heimspiel gegen den MTV Diessen mit 0:2 verlor, kam der SSV Anhausen beim TSV Theuren mit 1:6 unter die Räder.

    Landesliga Süd

    (0:2). Einen weiteren Rückschlag mussten die Biberbacher Fußballdamen im Heimspiel gegen den MTV Diessen einstecken. Trotz der spielerischen Dominanz und viel Ballbesitz auf Seiten der Biberbacherinnen kamen die Gäste vom Ammersee durch Standards oder lange Bälle gefährlich vors Tor und agierten effektiver als die Heimelf. So erzielten sie in der ersten Halbzeit zwei Treffer, die bis zum Ende nicht mehr ausgeglichen werden konnten. (lh-)

    (2:1). Im Kellerduell beim TSV Theuren, der bisher nur einen einzigen Punkt auf dem Konto hatte, kassierten die Schützlinge von Trainer Johann „Radi“ Wenni eine derbe Klatsche. Den Ehrentreffer erzielte Lena Wiedenmann nach Vorarbeit von Isabella Schalk zum 2:1 (28.). Mehr war für den SSV Anhausen nicht drin. (AL)

    Bezirksliga Nord

    (1:0). 40 Jahre Damenfußball in Baiershofen feierten die Grün-Weißen am Wochenende. Beim Heimspiel gegen Wörnitzstein-Berg konnten sich die Baiershofener Damen jedoch nicht belohnen. Lange Zeit führten sie verdient mit 1:0 durch einen Treffer von Alina Meißner. Ein Abseitstor zum 1:1 brachte die Baiershoferinnen dann aus dem Konzept und sie überließen dem Gegner kurz vor dem Abpfiff noch drei Punkte als Geschenk. (AL)

    (1:1). Viele Fehlpässe auf beiden Seiten verhinderten gelungene Spielzüge und nur ab und zu wurde wirklich Fußball gespielt. In der 36. Minute fasste sich Annika Bücherl ein Herz und mit einem Distanzschuss aus knapp 30 Metern sorgte sie für die Führung der Heimelf. Doch nur kurze Zeit später konnte Simone Schreiner eine Unachtsamkeit in der CSC-Hintermannschaft zum Ausgleich nutzen. Sichtlich motiviert und mit deutlich mehr Selbstvertrauen begann die Heimelf dann die zweite Halbzeit. Weil die CSC-Stürmerinnen jedoch immer wieder an der starken gegnerischen Torhüterin scheiterten, dauerte es bis zur 65. Minute, ehe Veronika Hintersberger endlich die Führung gelang. Den Endstand markierte dann Selina Reith. Ihr wohl eigentlich als Flanke gedachter Ball senkte sich unhaltbar ins Tor der Gäste (88.). (kajü)

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