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Frauenfußball: Bezirksligist legt Landesliga-Absteiger flach

Frauenfußball

Bezirksligist legt Landesliga-Absteiger flach

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    Mit harten Bandagen wurde im Pokalderby zwischen dem CSC Batzenhofen-Hirblingen und dem SC Biberbach gekämpft. Am Ende legten Julia Mühldorfer, Nina Fuchs und Lena Huber (von links) den Landesliga-Absteiger (am Boden Alina Wolf) nach einem 4:3 im Elfmeterschießen flach.
    Mit harten Bandagen wurde im Pokalderby zwischen dem CSC Batzenhofen-Hirblingen und dem SC Biberbach gekämpft. Am Ende legten Julia Mühldorfer, Nina Fuchs und Lena Huber (von links) den Landesliga-Absteiger (am Boden Alina Wolf) nach einem 4:3 im Elfmeterschießen flach. Foto: Oliver Reiser

    Mit der ersten Pokalrunde auf Bezirksebene haben auch die Fußball-Frauen nach der Corona-Lockdown-Pause wieder den Spielbetrieb aufgenommen. Bereits am kommenden Wochenende stehen in der Bezirksoberliga die ersten Punktspiele an. Mit dabei in Schwabens höchste Liga sind wieder der SSV Anhausen und der SC Biberbach, die beide am Ende der erst unterbrochenen und dann abgebrochenen Saison 2019/21 aus der Landesliga absteigen mussten. Der SC Biberbach startet am Samstag, 4. September, um 17 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FC Loppenhausen, der SSV Anhausen greift am Mittwoch, 15. September, 19.30 Uhr gegen den SV Wattenweiler ins Geschehen ein.

    Im Pokal konnte nur einer der beiden Ex-Landesligisten seine Aufgabe lösen.

    SSV Anhausen – SV Wattenweiler 7:2 (5:2). Gegen den ersten Punktspielgegner hatte der SSV wenig Mühe. Bereits zur Pause schossen Lena Wiedemann (3.), Hanna Lehmeier (14.), Lotta Edelmann (28.) und Isabella Schalk (39. und 42.) einen souveränen 5:2-Vorsprung heraus. Nach dem Wechsel schraubten Isabelle Schalk mit ihrem dritten Treffer (49.) und Lene Wiedemann mit ihrem zweiten Tor (53.) das Ergebnis in die Höhe.

    CSC Batzenhofen – SC Biberbach 4:3 (0:0) nach Elfmeterschießen. Schon in der ersten Halbzeit gelang es den CSC-Frauen durch großen Einsatz und Laufbereitschaft dem SC Biberbach das Leben schwer zu machen. Die von Lena Huber gut organisierte Abwehr stand meist sicher und hatte mit Anne Ellenrieder einen souverän spielenden Rückhalt im Tor. Im zweiten Durchgang gelang es den CSC-Girls von Beginn an das Spiel zu kontrollieren und gute offensive Aktionen zu starten. Bei einigen hochkarätigen Chancen von Selina Reith, Veronika Hinbtersberger und Annika Bücherl verhinderte zum einen Verena Knöpfle im Biberbacher Gehäuse, aber auch der Pfosten einen Treffer für die Heimelf. Der Favorit, der in der Vorsaison noch in der Landesliga spielte, fand aufgrund des guten Pressings der CSC-Mädels gar nicht ins Spiel und kam auch praktisch zu keiner Torchance im zweiten Durchgang.

    Doch nachdem auch den Schmuttertalerinnen kein Treffer gelang, musste letztlich das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Runde des Bezirkspokals entscheiden. Johanna Kamissek, Selina Reith und Julia Mühldorfer verwandelten ihre Elfmeter auf Seite des CSC souverän. Und durch zwei gehaltene Elfmeter konnte Anne Ellenrieder im CSC Tor die beiden Fehlschüsse ihres Teams kompensieren. Nach ihrem dritten gehaltenen Elfmeter lag dann die Verantwortung des letzten Schusses auf Annika Bücherl die den Ball kompromisslos versenkte und ihr Team und die Zuschauer zum Jubeln brachte. Aufgrund einer wirklich sehr guten Leistung zog der CSC somit in die zweite Runde ein. (kajü)

    Im Pokalwettbewerb ist auch noch der SV Thierhaupten im Einsatz (Mittwoch, 15. September, gegen den TSV Ottobeuren), der in der kommenden Saison zusammen mit dem CSC Batzenhofen und dem SV Grün-Weiß Baiershofen in der Bezirksliga Nord am Ball ist.

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