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FC Horgau spielt in Babenhausen

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FC Horgau spielt in Babenhausen

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    Die Ansetzung der Relegationsspiele scheint in diesem Jahr etwas verzwickt zu sein. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Partie zwischen dem FC Horgau und Türksport Kempten um einen Platz in der Bezirksliga am Samstag in Buchloe ausgetragen wird. Seit Mittwoch steht fest: Das Spiel findet in Babenhausen statt und wird um 15 Uhr angepfiffen – eine Stunde früher als zunächst vorgesehen.

    „In Landsberg findet das Bayernliga-Relegations-Rückspiel gegen Türkspor Augsburg statt. Und zwischen zwei Relegationsorten sollten mindestens 30 Kilometer Distanz sein“, erklärt Bezirksspielleiter Reinhold Mießl (Täfertingen). Egal wo, Spieler, Fans und Funktionäre des FC Horgau fahren mit dem Bus. Abfahrt ist um 12.15 Uhr am Sportheim.

    Inzwischen steht auch fest, dass die beiden Sieger der Spiele Horgau – Kempten und LauingenAffing aufgestiegen sind. Für die Verlierer könnte sich eine weitere Option ergeben – wenn der SC Oberweikertshofen in der Landesliga-Relegation auf der Strecke bleibt. Falls sich der VfR Neuburg in der ersten Runde am Sonntag gegen den SC Oberweikertshofen durchsetzen sollte, dann ist auf alle Fälle ein Verein aus Schwaben in die Landesliga aufgestiegen und somit ein Platz in der Bezirksliga frei. „Dies bedeutet, dass die beiden Verlierer der Spiele vom Samstag diesen Platz ausspielen“, so Bezirksspielleiter Reinhold Mießl. Dieses Spiel könnte am Samstag, 2. Juni, gespielt werden. Wenn aber Oberweikertshofen die erste Runde der Relegation zur Landesliga übersteht, fällt die Entscheidung erst am 4. Juni. Mießl: „Es ergeben sich somit zwei Möglichkeiten: Das Spiel der beiden Verlierer wie geplant am 2. Juni zu spielen – mit der Gefahr, dass es eventuell keine Auswirkung hat, oder abwarten und dann erst am 7. Juni spielen.“ Der Bezirksausschuss hat entschieden, zunächst das Ergebnis von Oberweikertshofen - Neuburg abzuwarten und dann in Absprache mit den beiden Vereinen zu entscheiden, wie die Relegation gegebenenfalls weitergespielt wird.

    Neumünster hat ein großes Ziel vor Augen

    „Sehr unglücklich“, findet es Stefan Neubauer, dass das zweite Relegationsspiel des SSV Neumünster nicht einmal 48 Stunden nach dem 3:1-Sieg gegen Ettenbeuren angesetzt wurde. Da musste die Vatertagsfeier abgesagt werden. „Wir haben auch am Mittwoch nicht Vollgas gefeiert. Alle haben sich zusammengerissen. Wir haben schließlich ein großes Ziel vor Augen“, hätte sich Neubauer schon mehr Regeneration für seine Spieler gewünscht. „Alle waren auf Sonntag eingestellt, doch angeblich muss man auf die Bezirksliga- und Landesliga-Relegation Rücksicht nehmen“, versteht er die Fußball-Welt nicht mehr. „Doch wir nehmen’s, wie’s kommt“, sagt er trotzig zu dieser Herausforderung „auch von der Logistik her“.

    Zum alles entscheidenden Spiel nach Lutzingen wird wieder ein Fanbus eingesetzt. Abfahrt ist um 16.30 Uhr am Sportheim. (oli)

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