Der TSV Gersthofen und der TSV Wertingen bestreiten am Freitag, 24. Juli, das offizielle Eröffnungsspiel der Fußball-Bezirksliga Nord. Beide Teams sind völlig neu formiert. Während der Landesliga-Absteiger mit insgesamt 16 Neuzugängen aufwarten kann, hat sich auch das Bild des TSV Wertingen total verändert.
Mit Christoph Bronnhuber, Florian Bauer (TSV Meitingen), Moritz Hempel, Alexander Rigel (TSV Unterthürheim), Anton Fritz (SSV Neumünster), Tobias Niederleitner (SC Biberbach), Uli und Simon Bunk (BC Schretzheim) Selcuk Yildiz (TSV Zusmarshausen) und Nicolas Korselt (TSV Gersthofen) haben elf Spieler den letztjährigen Tabellendritten verlassen. Im Gegenzug fanden neun „Neue“ den Weg auf den Judenberg: Florian Eisig, Patrick Schubert (SV Donaumünster), Keman McIntosh, René Lehner (FC Gundelfingen A-Junioren), Markus Kratzer, Marco Schiermoch (JFG Riedberg A-Junioren), Max gallenmüller (BC Schretzheim) und Nick Schreiber (BSC Heretsried). Dazu mit Markus Heindl ein neuer Trainer.
In dem großen Umbruch sieht Christoph Krebs, der Sportliche Leiter, die Chance: „Wir können hier etwas aufbauen.“ Positiv betrachtet Krebs die gesunde Mischung aus älteren, erfahrenen Spielern wie Sandro Santamaria, Matthias Langkait oder Torwart Florian Gebauer, und aus jungen Spielern, die teils gerade erst aus der Jugend in die Seniorenmannschaft übergetreten sind. „Wir werden ihnen die Zeit geben, sich hier zurechtzufinden“, so Krebs beim Trainingsauftakt. Es war ihm ein Anliegen, eine homogene Mannschaft zusammenzustellen, mit entwicklungsfähigen Spielern, die im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten lagen. „Auf finanzielle Spielchen lassen wir uns hier nicht ein!“
Noch rund vier Wochen bleibt Markus Heindl die Zeit, die Mannschaft auf das erste Saisonspiel vorzubereiten. Heindls Eindruck nach den ersten Trainingseinheiten ist positiv. „Es sind wirklich gute Jungs, auch sportlich schaut es gut aus.“ (dolli/oli)