Es kann nicht immer nur nach oben gehen. Diese schmerzvolle Erfahrung mussten die Eissportfreunde Cracks Eisenbrechtshofen machen. Nach einem glanzvollen Saisonstart mit zwei Siegen unterlag das Team nun gegen die Nachteulen mit 1:5 (0:2; 1:1; 0:2), und auch gegen die Meringer Haie reichte es beim 2:3 (1:0; 0:3; 1:0) trotz Führung nicht zum Sieg.
Gegen die Nachteulen, bei denen einige ehemalige Cracks-Akteure mitwirken, startete man sehr verschlafen und geriet schnell mit 0:3 in Rückstand. Das Passspiel geriet immer wieder ins Stocken, und nur selten kamen die Schmuttertaler gefährlich vors gegnerische Tor. Einen Vorstoß nutzte Alexander Schmid auf Pass von Markus Goedel Ende des zweiten Drittels zum 1:3-Anschlusstreffer. Im letzten Durchgang machten die Gäste dann jedoch alles klar.
Deutlich besser machte es das Team um Spielertrainer Denis Schuler dann gegen die Meringer Haie. Dank eines verwandelten Alleingangs von Thomas Baumann lag man schnell mit 1:0 in Front. Ein starker Torhüter, Sven Lorenz, hielt sein Team mit guten Paraden im Spiel. Bitter verlief dann das Mitteldrittel, in dem nach einigen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen drei Tore für Mering fielen. Erneut Thomas Baumann brachte sein Team auf Zuspiel von Kevin Klein im letzten Drittel wieder heran, der Ausgleichstreffer wollte aber nicht mehr fallen. „Das war eine bittere Niederlage, wir hätten zumindest ein Unentschieden verdient gehabt“, ist sich auch Managerin Monika Lojewski sicher.
Am morgigen Sonntag heißt es dann wieder einmal früh aufstehen. Die Cracks treten um 7 Uhr im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion gegen die Icemans an. (mmer)