Ein wenig mehr erwartet hätten sich die Eissportfreunde Cracks von ihrem Saisonauftakt schon. „Doch aufgrund einiger Umstellungen in den Reihen und vielen neuen Gesichtern ist es nicht verwunderlich dass sich das Team erst finden muss“, erklärt Managerin Monika Lojewski. Zu Beginn ihrer bereits zwölften Saison in der Augsburger Hobbyliga Schwabencup mussten die Schmuttertaler gleich zwei Niederlagen einstecken.
Wie schon in der letzten Saison fehlte auch im ersten Spiel bei den Ice Bulls das nötige Glück. Mit einer verdienten 2:1-Führung ging man in die erste Drittelpause, wobei mit Sascha Fellenberger gleich einer der Neuzugänge traf. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Tobias Ohnesorg auf Zuspiel von Thomas Baumann. Im Mitteldrittel war man weiterhin die bessere Mannschaft, doch nach zwei weiteren Gegentreffern und einem weiteren Tor von Fellenberger ging man mit 3:3 in den Schlussabschnitt. Sinnbildlich für das Pech an diesem Abend war, dass der entscheidende Siegtreffer für die Hausherren ausgerechnet durch ein Eigentor der Cracks fiel.
Eindeutiger fiel dagegen die Niederlage beim Heimspiel gegen die Hornissen aus. Immer wieder scheiterten die Cracksstürmer am starken Gästekeeper und auf der Gegenseite reichten den favorisierten Gästen wenige Chancen für ihre vier Treffer. Da auf Cracksseite lediglich Matthew Ripley traf stand es am Ende 1:4.
Den Anschluss nicht verlieren
Für die Cracks geht es nun in erster Linie darum den Anschluss an die anderen Mannschaften nicht zu verlieren. Die nächste Chance zum ersten Punktgewinn haben die Eisenbrechtshofer bereits am kommenden Samstag, 29. November um 18 Uhr im Burgauer Eisstadion gegen die Nachteulen. (mmer)