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Durchmarsch scheint besiegelt

Lokalsport

Durchmarsch scheint besiegelt

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    Mit einem 1:0-Sieg gegen Aystetten verabschiedete sich die TSG Stadtbergen vom eigenen Publikum. Hier scheitert allerdings Ralph Dörfler an Cosmos-Torhüter Rafael Schramm. Foto: Andreas Lode
    Mit einem 1:0-Sieg gegen Aystetten verabschiedete sich die TSG Stadtbergen vom eigenen Publikum. Hier scheitert allerdings Ralph Dörfler an Cosmos-Torhüter Rafael Schramm. Foto: Andreas Lode Foto: Andreas Lode

    SV Hammerschmiede - SSV Margertshausen 3:2 (1:1). Auch sein letztes Sechspunktespiel der Saison verlor die Staudenelf. Der SV Hammerschmiede war nicht unbedingt die bessere Mannschaft, nutzte aber die Torchancen konsequenter. Immer wenn der SSV daran war, das Spiel zu bestimmen, schlugen die Angreifer des SVH eiskalt zu. Bereits in der 5. Spielminute hätte Daniel Etzig sein Team in Führung bringen können, doch sein Schuss aus fünf Metern verfehlte das Heimtor. Auf der Gegenseite gelang Alexander Schaller mit einem satten 20-Meter-Schuss das 1:0 für die Hämmers. SSV-Spielführer Daniel Bergmair (36.) köpfte eine Freistossflanke von Murat Birlik zum 1:1-Pausenstand in die gegnerischen Maschen. Nach dem Seitenwechsel versuchte der SSV, in Führung zu gehen. Ein Volleyschuss von Christian Egge (55.) und ein Kopfball von Stefan Holl (57.) strichen knapp vorbei. Die Hämmers nutzten durch Gaetano De Luca (58.) erneut ihre nächste Chance eiskalt zum 2:1. Der gerade eingewechselte A-Junioren-Spieler Sinan Özkan (70.) schoss mit seinem ersten Ballkontakt daneben. Eine Flanke von dem zweiten mitwirkenden A-Junioren-Spieler Patrick Mayer verwertete Pierre Hosemann (75.) zum verdienten 2:2-Ausgleich. Ein Kopfball von Stefan Holl (85.) strich erneut über das Torgebälk. Und dann schlugen die Hämmers zum dritten Mal eiskalt zu. Ein Schuss von Alexander Schaller (89.), der noch von einem SSV-Bein abgefälscht wurde, landete zum 3:2 im SSV-Tor. Damit war die bittere Niederlage des SSV besiegelt. In der Nachspielzeit sah Özkan noch die Ampelkarte. (gobi)

    TSV Ustersbach - FSV Inningen 1:2 (0:2). Den nötigen Punkt für den sicheren Klassenerhalt konnte der TSV Ustersbach nicht verbuchen. In einem munteren Kreisligaspiel kam der TSV besser in Spiel. Die erste nennenswerte Torchance vergab Biber aus kurzer Distanz. Christoph Fischer machte es in der 25. Minute besser und traf mit einem platzierten Linksschuss zum 1:0. Inningen übernahm danach das Zepter und kam zu Möglichkeiten. Der Inninger Spielmacher Klaus Schmölzer verwandelte einen Freistoß sehenswert (25.). Fortan wurden Torraumszenen Mangelware, einzig Klaus Schmölzer scheiterte am glänzend parierenden Martin Zimmermann. In der zweiten Halbzeit investierte Inningen mehr und war bei Standards gefährlich. Daraus ergab sich auch das 1:2 nach einem Eckball wiederum durch Klaus Schmölzer. Inningen beschränkte sich nun aufs Kontern. Dischler, Biber und Steppich scheiterten jedoch am Ersatztorhüter Richter. (smol)

    SpVgg Auerbach - TSV Göggingen 3:1 (2:0). Obwohl drei Stammkräfte kurzfristig ausfielen, ließ die Heimelf dem TSV Göggingen keine Chance. Dem 1:0 (14.) ging ein Heber von Michael Finkel voraus - Daniel Schmuttermair stand frei vor dem Tor und vollendete. Nur einmal vor der Pause musste SpVgg-Schlussmann André Wagner eingreifen, als er einen Schuss von Thomas Manhart sicher abwehrte (25.). Das psychologisch wichtige 2:0 erzielte Jürgen Matiaske mit dem Pausenpfiff durch einen haltbaren Schuss. Auch nach dem Wechsel war die Heimelf spielbestimmend und hatte in der 55. Minute die nächste große Gelegenheit. Michael Furnier und Andreas Kobitz spielten fast die gesamte Hintermannschaft aus, aber Letzterer setzte den Ball über das Tor. Das entscheidende 3:0 fiel zwei Minuten später durch Michael Furnier, der einen Handelfmeter verwandelte. Erwähnenswert war nur noch der 3:1-Anschlusstreffer. Moritz Stalter knallte einen Freistoß aus 20 Metern ins Netz. (mira)

    TSV Haunstetten - TSV Leitershofen 4:1 (0:0). Durch Verletzungen und Erkrankungen stark ersatzgeschwächt, gab es für die Almkicker beim Abstiegskandidaten in Haunstetten nichts zu holen. Trainer Michael Kreutmayr brachte insgesamt sechs A-Jugend-Spieler zum Einsatz. Einer davon, Nikolas Filip, war mit einem verwandelten Foulelfmeter zum 4:1 erfolgreich (86.). Bis zur Pause hielt man noch ganz gut mit, dann zog Haunstetten durch Sauer (55.), Ried (60.), Bass (70.) und Selmani (80.) davon. (AL)

    TSG Stadtbergen - SV Cosmos Aystetten 1:0 (0:0). Mit etwas Zerfahrenheit begann die Begegnung, in der es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr ging. Man hatte den Eindruck, die Heimmannschaft möchte im letzten Saisonspiel nochmals als Sieger vom Platz gehen. Es waren 39 Minuten gespielt, als Stefan Burgermeister von Miroslav Ivusic bedient wurde - nur der Querbalken hatte etwas gegen den Torerfolg. Kurz vor der Pause musste TSG-Keeper Michael Schreittmiller zweimal Kopf und kragen riskieren, um gegen Ralf Müller einen Treffer zu verhindern. Mit neuen Leibchen und neuem Elan kam die TSG aus der Kabine. Obwohl Stadtbergen die größeren Anteile hatte, musste Schreittmiller noch einmal gegen Müller einen Rückstand verhindern (72.). In der 87. Minute nutzte Florian Skudlarek dann eine Super-Vorlage und vollstreckte zum 1:0. (luw)

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