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Drei Elfmeter - und jeder war zweifelhaft

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Drei Elfmeter - und jeder war zweifelhaft

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    SVT-Neuzugang Max Linder (rechts) lieferte sich mit Christoph Sturm spannende Duelle.
    SVT-Neuzugang Max Linder (rechts) lieferte sich mit Christoph Sturm spannende Duelle. Foto: Willi Wagner

    Unterschiedlicher hätten die Voraussetzungen für das Nachholspiel des SC Griesbeckerzell beim SV Thierhaupten kaum sein können: auf der einen Seite ungeschlagene Gäste, die mit einem Sieg die Spitze der Fußball-Kreisliga Ost erklimmen wollten, auf der Gegenseite die Hausherren mit einem klassischen Fehlstart. Am Ende trennte man sich 2:2.

    Kein Wunder, dass es nach der zweiten Auswärtsniederlage in Rehling (2:4 ) eine deutliche Ansage von Coach Stefan Schmid gab. Die zeigte auch Wirkung, denn die erste Viertelstunde gehörte der Heimmannschaft. Dann ließ der Druck etwas nach und so musste sich SVT-Keeper Markus Schulze gleich mehrfach auszeichnen. Christian Schön brachte die Hausherren dann in Führung (43.). Für einige der 120 Zuschauer ein eher schlechtes Omen, denn auch in den beiden vorangegangenen Partien verlor man nach Führung am Ende doch. Diesmal reichte es zumindest zu einem Unentschieden, an dem der Unparteiische mit drei fragwürdigen Strafstößen nicht unbeteiligt war. Dem Ausgleich durch Maximilian Kopp (45.) ging ein Allerweltszweikampf voraus. Fragwürdig auch die Pfiffe vor dem 2:1 durch Maximilian Schacherl (73.) und dem Ausgleich zum Endstand durch Maximilian Kopp (82.). Den überraschenden Siegtreffer durch Christian Schön gab Ambrosch nicht wegen angeblicher Abseitsstellung. Das nötige Quäntchen Glück hatte der SVT am Ende, als Maximilian Kopp freistehend am Winkel vorbei köpfte.

    „Heute hat in meinem Team die Einstellung gestimmt. Das 1:0 war nicht unverdient und alle drei Elfmeter muss man nicht pfeifen. Vor dem FC Affing am Sonntag ist mir jedenfalls nicht bange“, resümierte Trainer Stefan Schmid. (wah)

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