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Die Verletztenliste trübt das Bild

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Die Verletztenliste trübt das Bild

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    Kaum hat der SV Thierhaupten in einer hart umkämpften Partie gegen den TSV Pöttmes (3:2) den ersten Saisonsieg gefeiert - schon bereitet Trainer Stefan Schmid die nächste Verletzung Sorgenfalten. Nach einem unglücklichen Zweikampf im Training blieb Torjäger Max Schacherl am Boden liegen, sofort schwoll der Knöchel „in der Größe eines Tennisballs“ an, wie Schmid anfügt. Die Diagnose: Alle drei Außenbänder sind ab. Abgesehen von einigen Langzeitverletzten drohen im Auswärtsspiel am Sonntag beim Drittletzten Berg im Gau (Anpfiff 15 Uhr) auch Vedran Resetar (Bluterguss im Oberschenkel) und Mario Schulz (Gehirnerschütterung) neben Schacherl auszufallen. Thomas Schwegler und Christian Schön fehlen zudem aus beruflichen Gründen.

    „Immerhin zahlt sich jetzt aus, dass wir uns vor der Saison gut verstärkt haben“, will SVT-Coach Schmid die Flinte keineswegs ins Korn werfen. Im Gegenteil: Der 42-Jährige hofft, dass seine Mannschaft an die Leistung gegen Pöttmes, als man einen 1:2-Rückstand noch kurz vor Schluss drehen konnte, anknüpft. „Wir wollen natürlich etwas mitnehmen und den Gegner auf Distanz halten“, so Schmid, der nach dem letzten Spieltag mit seinen Mannen auf Rang zehn hochkletterte. Verlassen können sich die Rot-Schwarzen dabei vor allem auf ihren Schlussmann: Markus Schulze parierte vergangene Woche beim Stand von 2:2 kurz vor der Halbzeit nicht nur einen Elfmeter, sondern zeichnete sich auch in der Folgezeit durch mehrere tolle Rettungstaten aus. Auch sein Trainer bezeichnete diese Aktionen als „sensationell“ und wird wohl froh sein, dass trotz des Ausfalls seines besten Stürmers (Schacherl erzielte drei der bisher acht Treffer) zumindest ganz hinten keine Sorgen hat. (ilia)

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