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Die Routine macht den Unterschied

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Die Routine macht den Unterschied

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    Es war ein hartes Stück Arbeit, das der SC Altenmünster im Heimspiel gegen den VfR Jettingen verrichten musste. Am Ende blieben durch einen 2:0-Sieg die Punkte im Zusamtal und der SCA mit nunmehr 14 Punkten weiter im oberen Drittel der Tabelle. Die junge Gästemannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 21 Jahren machte es den Hausherren nicht leicht. Nur gut, dass beim Tabellendritten Patrick Pecher und Thomas Lauter mit den laufstarken Jettingern stets mithalten konnten und im Abwehrverbund Routinier Fabian Herdin stets die Ruhe und Übersicht bewahrte. Zu großen Torchancen kam der VfR auch deshalb nicht, weil SCA-Torwart Florian Späth dann zur Stelle war, als er gefordert wurde.

    Aus der optischen Überlegenheit in der ersten Halbzeit konnte Altenmünster kein Kapital schlagen. Patrick Pecher (5.) und Manfred Glenk (36.) trafen jeweils das Aluminium des gegnerischen Tores; Domink Osterhoff scheiterte aussichtsreich mit einem Kopfball (22.) und verzog kurz vor dem Pausenpfiff knapp, als der Ball am langen Eck von VfR-Torwart Johannes Heinzmann vorbeischoss. Besser Maß nahm Osterhoff zwei Minuten nach dem Wechsel. Nach einem schnell ausgeführten Eckstoß zirkelte er den Ball ins lange obere Eck - Altenmünster führte 1:0.

    Und diese Führung kam den Gastgebern entgegen. Jettingen übernahm die Initiative, der SCA richtete sich auf schnelles Umschaltspiel ein. Und hatte damit in der 73. Minute Erfolg: Ein mehrmals abgewehrter Ball des VfR landete bei Michael Schubert, der trocken aus 14 Metern abzog und zum 2:0 traf. Dass das Spielgerät dabei gleich zweimal leicht abgefälscht wurde, das kümmert im Lager des SCA niemanden. Jettingens Coach brachte es nach dem Abpfiff des stark leitenden Schiedsrichters Simon Sponer (Aichach) auf den Punkt: „Die Routine hat heute den Ausschlag für Altenmünster gegeben.“ (AL)

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