Gablingen Mit 12:4 Punkten stehen die Grünholderschützen nach acht von 14 Kämpfen in der Schwabenliga 1 auf dem zweiten Tabellenplatz mit vier Punkten Rückstand zu Gemütlichkeit Mertingen. Einen Unterschied, den man am vierten Wettkampftag in Möttingen beinahe ausgeglichen hätte.
Vormittags standen die Gablinger gegen den Gastgeber aus Möttingen am Stand. Einzig Alexander Baur musste sich mit fast zehn Ringen Unterschied geschlagen geben, die anderen vier Gablinger konnten ihre Punkte gegen einen nicht zu starken Gegner holen.
Spitzenkampf am Nachmittag
Zum Spitzenkampf kam es dann am Nachmittag. Gablingen hätte mit dem Tabellenführer aus Mertingen gleichziehen können. Alexander Baur hatte es wieder am schwersten, muss er doch, auf Platz eins gesetzt, immer wieder gegen richtige Stars antreten. So auch in diesem Kampf, in dem er sich der deutschen Meisterin und Olympiateilnehmerin Petra Horneber geschlagen geben musste. Jürgen Weislein und Sabine Baur konnten mit starken Leistungen ihren Punkt für Gablingen holen. Tobias Rager wurde gegen einen neuen Hoffnungsträger der Grünholderschützen, Johannes Eggert, ausgetauscht. So schoss Dieter Probst auf Platz vier, sah aber kein Land gegen Sarah Jaumann.
Eggert rappelt sich auf
Johannes Eggert hingegen konnte sich nach einen Rückstand in dem zu Anfangs ungewohnten Wettkampfrhythmus aufrappeln. Bis zum letzten Schuss war nach einer spannenden Aufholjagd der Sieg zum Greifen nah. Am Ende hat es nicht ganz gereicht, aber Eggert hat gezeigt, dass er in der Schwabenliga bestehen und mit weiteren Einsätzen rechnen kann. (brr)
Grünholder Gablingen – St. Georg Möttingen 4:1. Alexander Baur – Katharina Rommel 383:392, Jürgen Weislein – Sabrina Link 388:372, Sabine Baur – Michael Rommel 385:369, Tobias Rager – Matthias Rommel 378:376, Dieter Probst – Daniel Weber 374:361
Gemütlichkeit Mertingen – Grünholder Gablingen 3:2. Petra Horneber – Alexander Baur 392:386, Barbara Riedel – Jürgen Weislein 376:383, Tobias Schröttle – Sabine Baur 382:388, Sarah Jaumann – Dieter Probst 387:371, Martin Ziegelmeier – Johannes Eggert 380:379.