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Denis Buja feiert seine Saisonpremiere

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Denis Buja feiert seine Saisonpremiere

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    Meitingens Denis Buja konnte es zuletzt kaum erwarten, wieder mit dabei zu sein.
    Meitingens Denis Buja konnte es zuletzt kaum erwarten, wieder mit dabei zu sein. Foto: Karin Tautz

    Es hat gedauert, bis sich der Landesliga-Absteiger TSV Meitingen in der Fußball-Bezirksliga Nord akklimatisiert hat. „Nach sechs Spielen habe ich eigentlich mit mehr Punkten gerechnet“, sagt Spielertrainer Florian Prießnitz vor dem Auswärtsspiel beim TSV Wemding (Sonntag, 17 Uhr).

    Neue Spieler, neue Gegner, eine andere Gangart – es sei schon eine Umstellung gewesen. Vor allem die klägliche Vorstellung bei der 1:3-Heimniederlage gegen Glött macht ihn noch immer fuchsig. „Dieses Spiel haben wir hergeschenkt. Schön kannst du hier nicht gewinnen. Da muss man anders auftreten. Man muss arbeiten, kratzen, beißen“, so Prießnitz. Mit den zwei deutlichen Siegen in Wörnitzstein (5:0) und gegen den SC Bubesheim (4:1) ist man jetzt aber sportlich wieder voll in der Spur.

    Personell hat man hingegen zwei Hiobsbotschaften hinnehmenmüssen: Steve Schuster hat sich einen Achillessehnenriss zugezogen, wurde am Donnerstag operiert. „Es tut mir wahnsinnig leid für ihn“, so Prießnitz, „er hat uns ausgeholfen, wollte eigentlich in seiner ’Zweiten’ spielen, deren Kapitän er auch ist. Und dann passiert so etwas.“ Auch die Verletzung von Josef Sauler sei ganz dumm entstanden. Prießnitz: „Wir haben Sprints gemacht, da ist er ausgerutscht und so unglücklich auf ein Hütchen gefallen, dass er sich die Hand gebrochen hat.“ Neben den Beiden fehlen nach wie vor Marco Lechner (verletzt) und Patrick Wagner (Urlaub).

    Dafür steht Denis Buja vor seiner Saisonpremiere. Er musste noch eine Sperre absitzen, die aus den Vorfällen nach dem allerletzten Relegationsspiel gegen Stätzling resultierte. „Er bringt uns Schwung und Durchschlagskraft“, freut sich Florian Prießnitz auf die Rückkehr des Torjägers, der gerade Vater einer Tochter geworden ist. „Ich hoffe, dass er dadurch etwas ruhiger geworden ist“, grinst Prießnitz. (oli)

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