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"Da wäre sogar mehr drin gewesen"

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"Da wäre sogar mehr drin gewesen"

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    Auf dem Erfolgsbaum bis zur bayerischen Vizemeisterschaft geklettert sind (von links) Nicola Turco (vorne), Sophia Turko, Sarah Härpfer und Rosa Bleicher vom TTC Langweid. Foto: Hilmar Glatter
    Auf dem Erfolgsbaum bis zur bayerischen Vizemeisterschaft geklettert sind (von links) Nicola Turco (vorne), Sophia Turko, Sarah Härpfer und Rosa Bleicher vom TTC Langweid. Foto: Hilmar Glatter Foto: Hilmar Glatter

    TTC-Quartett will es wissen

    Sarah Härpfer, Rosa Bleicher, Nicola Turko und Sophia Turko zeigten von Beginn an, dass sie es wissen wollten und starteten mit zwei 8:1-Siegen gegen den Niederbayernmeister und den TSV Dachau (Oberbayern-West). Gegen den zuvor ebenfalls zweimal erfolgreichen SV Gendorf-Burgkirchen stand trotz eines wenig verheißungsvollen Starts ein 8:5-Sieg. Mit drei Siegen zog man in die Endrunde um die bayerische Meisterschaft ein.

    Die Prognosen von Betreuer Christian Kern, dass die Nordbayern stärker eien, fanden in der ersten Begegnung der Endrunde gegen das starke Team des TV Hofstetten trotz des 8:4-Sieges des TTCL Bestätigung. Im vorweggenommenen Endspiel gegen die DJK Weingarts mussten sich die TTCL-Spielerinnen knapp mit 5:8 geschlagen geben. "Kein Grund die Köpfe hängen zu lassen", sagte Hilmar Glatter, der einer verpassten Chance nachtrauerte. "Der Sieg von Weingarts ist verdient, doch hätte es für uns besser laufen können", verwies er auf ein 9:11 von Rosa Bleicher im Entscheidungssatz und auf das 13:15 von Sarah Härpfer gegen die gegnerische Spitzenspielerin Antes. "Das war die einzige Niederlage von Sarah", stellte der Coach deren Leistung heraus. "Bei nur einem Sieg der beiden knapp verloren Einzel wären noch aussichtsreiche Begegnungen zum Austrag gekommen", so Glatter.

    Die Langweiderinnen ließen sich vom SC Sinzing (Mittelfranken) die Butter nicht mehr vom Brot nehmen als es um Platz zei ging und gewannen mit 8:4. "Schade", bedauerte Coach Hilmar Glatter, "dass eine Regeländerung erst ab der nächsten Saison gilt, die ein Spielrecht von Nachwuchsspielern sowohl im Nachwuchs- als auch im Erwachsenenteam zulässt, sonst hätte unsere dreifache Bayerische Meisterin Marina Heinrich mitspielen können. Mit ihr hätten wir den Titel geholt."

    SV Nordendorf zufrieden

    Durchaus zufrieden sein kann auch der SV Nordendorf mit seinem B-Schülerteam obwohl sich dies bei den südbayerischen Meisterschaften unter vier Teams auf Platz vier fand. Das Team hatte doch mit dem Meistertitel in Schwaben und der Qualifikation zur Südbayerischen sowohl eine beachtliche Spielstärke als auch das Bemühen des Vereins um die Jugendarbeit bestätigt. (jug)

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