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Christian Ludl verspürt Lust und Neugier

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Christian Ludl verspürt Lust und Neugier

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    Christian Ludl verspürt Lust und Neugier
    Christian Ludl verspürt Lust und Neugier

    Neue Liga, neuer Trainer, neues Abenteuer: 16 Jahre war der TSV Dinkelscherben fester Bestandteil der Bezirksliga Nord, am heutigen Freitagabend (Anpfiff 18.30 Uhr) bestreiten die Lila-Weißen beim SV Schwabegg das Eröffnungsspiel der Bezirksliga Süd.

    Gespannt, aber mit einer ordentlichen Portion Lust und Neugier zeigt sich Christian Ludl, der zum Sommer das Zepter von Michael Finkel übernommen hat, vor seinem ersten Pflichtspiel auf der Trainerbank. „Wir freuen uns riesig darauf. Alle sind heiß nach sechs Wochen Vorbereitung“, erklärt der 37-jährige Neu-Coach vom Kaiserberg.

    Nach etlichen Trainingseinheiten und Testspielen, aus denen unter anderem ein 4:1-Erfolg über Landesligist Türkspor Augsburg, aber auch eine 0:6-Niederlage gegen den Münchner Bezirksligisten SV Manching resultierte, spricht Ludl seinem Kader das vollste Vertrauen aus. In Windeseile ist dieser allerdings geschrumpft: Am schlimmsten erwischt hat es Offensivmann Stefan Hörtensteiner mit einem Kreuzbandriss, aber auch Maximilian Micheler, Jugendspieler Alexander Zott, Neuzugang Martin Petereit, Patrick Wolf und Julian Kugelbrey, der zudem noch eine Zwei-Spiele-Sperre absitzen muss, fallen verletzungsbedingt aus. Da sich auch Niklas Dittmann bei der Generalprobe beim SSV Margertshausen (4:0) am Oberschenkel verletzte, wird Michael Wenni weiter das Tor der Lila-Weißen hüten.

    „Die Jungs, die da sind, haben immer einen guten Job gemacht“, will Ludl, ehemals Co-Trainer bei der U19 des FC Ingolstadt, keinerlei Ausreden gelten lassen. Großen Respekt zeigt er vor dem Gegner aus Schwabegg, der in der letzten Saison über die Relegation überraschend aufgestiegen war.

    Dort führt seit nunmehr drei Jahren Herbert Wiest die Kommandos, der bereits zweimal in Dinkelscherben erfolgreich als Trainer arbeitete und nach Stürmer Florian nun auch seinen anderen Sohn Benjamin nach Schwabegg mitbrachte. „Er ist ein Trainerfuchs, ein Taktikfuchs“, so Ludl: „Schwabegg wird uns alles abverlangen. Ein Eröffnungsspiel bewirkt mehr Emotionen, die Zuschauer pushen von außerhalb. Ich erwarte ein geiles Spiel“ (ilia)

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