Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Breiteres Brüstchen

Lokalsport

Breiteres Brüstchen

    • |
    Mit zwei Treffern sorgte Dominik Karger (links), dass der SC Altenmünster am Mittwoch mit einem 2:1-Sieg beim SV Röfingen den Einzug ins Halbfinale des Toto-Pokals schaffte. Am Sonntag will man auch in Wertingen bestehen. Foto: Ernst Mayer
    Mit zwei Treffern sorgte Dominik Karger (links), dass der SC Altenmünster am Mittwoch mit einem 2:1-Sieg beim SV Röfingen den Einzug ins Halbfinale des Toto-Pokals schaffte. Am Sonntag will man auch in Wertingen bestehen. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Immerhin: Für die 0:3-Blamage in der Meisterschaft in Ettenbeuren hielt sich das Team vom Hennhofer Weg im Pokal schadlos, kämpfte - wenngleich ohne Glanz und Gloria - den Kreisligisten SV Röfingen auf dessen Platz mit 2:1 nieder. Dass dadurch der Umfang des Brüstchens etwas gewachsen ist, will auch Klemmer nicht abstreiten: "Im Hinblick auf das Derby war dieser Sieg enorm wichtig."

    Johannes Klaus ein Lichtblick

    Zu den Lichtblicken in Röfingen zählte Johannes Klaus. Gegen Ettenbeuren wegen einer Ohrenentzündung noch nicht mit von der Partie, feierte der "Sechser" im Cup sein Comeback - mit überzeugender Leistung auf ungewohnter Position. Klemmer: "Ich habe ihn als Manndecker gebracht." Gegen Wertingen ist Klaus ein Kandidat für die Anfangsformation, zumal aus unterschiedlichen Gründen Elmar Walter, Christian Schade, Simon Weschta und Florian Seizmeier nicht zur Verfügung stehen. Damit ist der Elitekader auf zwölf Mann geschrumpft und Thomas Klemmer gezwungen, "die Lücken mit Spielern aus der Zweiten zu schließen".

    Immer hübsch bescheiden - so lautet übrigens auch das Motto von Wertingens Coach Peter Piak. Obwohl seine Mannschaft das Klassement anführt und der SCA den vorletzten Rang einnimmt, weigert er sich, das Wort Favorit in den Mund zu nehmen, drückt sich vielmehr diplomatisch aus. "Die Aufgabe ist machbar", sagt er, warnt aber im selben Atemzug: "Einfach wird es nicht." Titel, sofortige Rückkehr in die schwäbische Beletage - all das ist für ihn kein Thema. Und sollte im Derby tatsächlich der dritte Dreier in Serie gelingen? "Dann", so der TSV-Coach sachlich, "hätten wir aus einem guten einen sehr guten Start gemacht." (rk)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden