Während der TSV Zusmarshausen in der Fußball-Kreisliga West weiter auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze bleibt, muss der SC Altenmünster aufpassen, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten.
Bereits sein viertes Pflichtspiel hat der Kreisligist SC Altenmünster in der Frühjahrsrunde absolviert. Der neue Coach Alex Kuchenbaur ist mit den Leistungen seiner Mannschaft bis dato durchaus einverstanden. Lediglich die Punktausbeute mit mageren zwei Zählern ist verbesserungswürdig. Nahe dran am ersten Dreier waren die Oberen Zusamtaler schon beim Mittwochspiel gegen Mindelzell, doch Dominik Karger stand zum Siegtreffer die Querlatte im Weg. Die letzte halbe Stunde musste dann noch in Unterzahl bestritten werden, weil Dominik Osterhoff die Ampelkarte sah. „Es war ein taktisches Foul von ihm“, beschreibt Kuchenbaur die Szene und bedauert: „Dabei hätte er sich etwas cleverer anstellen können.“ Weh tut dem Trainer der Ausfall von Tobias Fendt auf der Sechserposition: „Er ist nicht nur wichtig für uns in der Abwehrarbeit, sondern er ist auch offensiv ein guter Kicker.“ Gegen die Ichenhauser, die ebenfalls ein Mittwochspiel in den Beinen haben, soll der erste Sieg gelingen. (dirg)
Viel vorgenommen hat sich der TSV Zusmarshausen vor dem Heimspiel gegen Ellzee. „Wir wollen die Heimniederlage gegen Dillingen vergessen machen und gegen Ellzee zeigen, dass wir da oben hingehören“, stellt Reinhard Brachert die Zielsetzung klar. Für den Zusser Coach war der 2:0-Sieg in Mindelzell enorm wichtig und lag vor allen Dingen an der geschlossenen Mannschaftsleistung. „Wir sind jetzt in Lauerstellung, müssen unsere Spiele gewinnen und sehen dann, was die Konkurrenz macht“, so Brachert. Daniel Laubmeier zog sich in Mindelzell eine Gehirnerschütterung zu und wird am Sonntag fehlen. Der Einsatz von Sebastian Müller ist aufgrund von Leistenproblemen sehr fraglich. Lukas Wagner stößt hingegen wieder zum Team dazu. (luho)