Affing/Neusäß Knapp eine Stunde war zwischen dem Landesliga-Absteiger FC Affing und dem Nord-Bezirksligisten TSV Neusäß gespielt, als eine Gewitterfront hereinbrach. Dem Schiedsrichter gefielen die vielen Blitze, der Donner und der Starkregen ganz und gar nicht, und so brach er die Partie nach kurzer Pause vollends ab – mit dem Einverständnis der Affinger und Neusässer.
Bis dahin hatte Affings Trainer Tutschka das Spiel seiner Kicker gar nicht mal schlecht gefallen. In den ersten 20 Minuten suchten die Affinger noch nach einer geordneten Spielanlage. Dann aber ließen sie die Kugel gefällig laufen, hatten viel Ballbesitz und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Vor allem Neuzugang Marius Kefer vergab diese allerdings. „Wir hätten in ein, zwei Situationen noch das Tor machen müssen“, sagte Tutschka.
Als Kefer (55.) dann doch zum 1:0 traf, war dies so ziemlich die letzte Aktion des Spiels. Spieler und Schiedsrichtergespann jagten vom Platz und kehrten auch nach zehnminütiger Pause nicht mehr auf diesen zurück. (joga)