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Bittere Pille für Damen aus Herbertshofen

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Bittere Pille für Damen aus Herbertshofen

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    Wenn das Schlusslicht der Oberliga Bayern zum Tabellendritten fährt, ist normalerweise ein wenig spannendes Spiel zu erwarten. Das Match der Herbertshofer Mannschaft in Wolframs-Eschenbach war aber an Spannung kaum zu überbieten. Dass die Damen aus dem Lechtal keine Punkte aus Franken mitnehmen konnten, scheiterte am Ende nur an Kleinigkeiten.

    Ohne die etatmäßige Nummer eins, Madeleine Trieb, und dafür wieder mit Gudrun Herfert startete das Team gleich mit einem Paukenschlag. Sowohl die neue Doppelformation Zappe/Wanzl als auch die Routiniers Herfert/Speer punkteten. Nach zwei hauchdünnen Niederlagen im vorderen Paarkreuz konnten Ute Speer und Dorina Zappe beide Einzel im fünften Satz für sich entscheiden und ihr Team damit mit 4:2 in Führung bringen.

    Im zweiten Einzeldurchgang drehten die Hausherren dann den Spieß um und siegten ebenfalls im Entscheidungssatz gegen Bianca Wanzl und Gudrun Herfert. Nachdem Dorina Zappe auch ihr zweites Einzel für sich entschieden hatte, deutete alles auf ein Unentschieden hin. Doch wie sooft sollte es anders kommen: Da beide Herbertshofer Spitzenspieler wieder ohne Punktgewinn blieben, und nur Ute Speer mit einem 3:2-Überraschungserfolg über die Nummer zwei der Gastgeber punkteten, blieben beide Zähler in Franken. Nachdem der direkte Konkurrent auf den Relegationsplatz, der TSV Schwabhausen, erneut punkten konnte, wird es nun immer schwieriger für die Herbertshofer Damen, die Klasse aus eigener Kraft zu halten. (mmer)

    Weiter geht’s am Sonntag, 22. Februar, um 14 Uhr in der Schulturnhalle gegen den Tabellenführer DJK Ettmannsdorf.

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