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Bezirksoberliga: Laufen, kämpfen, grätschen und sich quälen

Bezirksoberliga

Laufen, kämpfen, grätschen und sich quälen

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    Nicht ins Leere springen wollen Matthias Winzig (links) und seine Kameraden vom TSV Dinkelscherben heute Abend im Heimspiel gegen den FC Königsbrunn.
    Nicht ins Leere springen wollen Matthias Winzig (links) und seine Kameraden vom TSV Dinkelscherben heute Abend im Heimspiel gegen den FC Königsbrunn. Foto: Foto: Andreas Lode

    Dinkelscherben Nein, die Bodenhaftung verlieren sie nicht auf dem Kaiserberg. Auch wenn Herbert Wiest nach dem 2:1 in Ottobeuren, dem Premierensieg in der Fußball-Bezirksoberliga, tönt: „Wir haben zwei Punkte auf Spitzenreiter Affing gut gemacht.“

    Einen lockeren Spruch hat der Trainer des TSV Dinkelscherben immer auf Lager. Von echtem Interesse ist nicht das, sondern gegen wen der Klassenprimus zwei Zähler abgegeben hat: gegen den FC Königsbrunn. Und der gastiert nun bei den Lila-Weißen aus der Reischenau. Anpfiff ist am heutigen Mittwoch um 18.15 Uhr.

    Gerhard Holzmann war vom Gegner schwerst beeindruckt

    Gerhard Holzmann, der Beobachter vom Dienst beim TSV, war Augenzeuge der Nullnummer zwischen dem FCK und dem FCA und zeigte sich, so Wiest, „schwerst beeindruckt“. Königsbrunn, teilte der Assistent dem Chefcoach mit, verfüge über eine junge und sehr gut ausgebildete Mannschaft, „die zu den stärksten der Klasse gehört“. Und die den Chancen nach hätte gewinnen müssen. Das offenbart, welches Kaliber der FCK ist. Erinnern wir uns: Dinkelscherben hat beim Saisonauftakt eine 0:4-Klatsche gegen Affing bezogen.

    Wiest sieht gar nicht so schwarz

    Dennoch sieht Herbert Wiest „gar nicht so schwarz“. Sein Team müsse gegen jeden Gegner „komplett am Anschlag spielen“, es könne laufen, kämpfen, grätschen, sich quälen. „Und genau das werden wir auch gegen Königsbrunn tun.“

    Die zuletzt erfolgreiche Elf muss der Trainer auf einer Position ändern, da sich Innenverteidiger Stefan Kauer in den Urlaub verabschiedet hat. Matthias Hauser und Dominik Deininger haben die besten Chancen, den freien Platz in der Anfangsformation einnehmen zu dürfen. (rk)

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