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Bezirksligs Nord: Letztes Aufgebot bleibt obenauf

Bezirksligs Nord

Letztes Aufgebot bleibt obenauf

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    Und rein damit! Zwei Treffer steuerte Nemanja Ranitovic (rechts) zum 3:0-Sieg des SV Cosmos Aystetten gegen den TSV Wertingen bei. Thomas Hanselka (links) war für den Endstand verantwortlich, während Torjäger Max Drechsler diesmal leer ausging. Wertingens Anton Fritz geht in Deckung.
    Und rein damit! Zwei Treffer steuerte Nemanja Ranitovic (rechts) zum 3:0-Sieg des SV Cosmos Aystetten gegen den TSV Wertingen bei. Thomas Hanselka (links) war für den Endstand verantwortlich, während Torjäger Max Drechsler diesmal leer ausging. Wertingens Anton Fritz geht in Deckung. Foto: Andreas Lode

    Der SV Cosmos Aystetten sorgt in der Bezirksliga Nord weiter für Aufsehen. In einer hart umkämpften Partie auf hohem Niveau behielten die Gastgeber auch im Gipfeltreffen gegen den TSV Wertingen mit 3:0 die Oberhand. Auch wenn das Ergebnis am Ende etwas zu hoch ausfiel, war der Erfolg gegen die hoch gehandelten Gäste am Ende völlig verdient. Mit dem vierten Sieg in Folge bleibt der seit Wochen stark ersatzgeschwächten Aufsteiger punktgleich mit dem TSV Meitingen an der Spitze.

    Schon in der Anfangsphase war beiden Teams die wegweisende Bedeutung der Partie anzumerken. Es wurde mit allen Bandagen um jeden Zentimeter Rasen gekämpft und kein Ball verloren gegeben. So sah der Wertinger Anton Fritz, der in der 70. Minute nach einem zu harten Einsteigen gegen Max Drechsler mit der Ampelkarte frühzeitig zum Duschen geschickt wurde, bereits in der dritten Spielminute die erste von insgesamt fünf gelben Karten. Doch auch in spielerischer Hinsicht stand die Begegnung in nichts nach.

    Nach einer Viertelstunde wurde es im Aystetter Strafraum zum ersten mal richtig brenzlig, als Johannes Wiedemann alleine vor Heimkeeper Kloss auftauchte, den Ball allerdings knapp über das Gehäuse lupfte (15.). Tobias Niederleitner köpfte kurz darauf nach einem Eckball nur Zentimeter am Tor vorbei (17.).

    Doch auch die Gastgeber hatten ihre Gelegenheiten. Die beste davon Goalgetter Max Drechsler, dessen gewaltiger Kracher aus rund 25 Metern das Ziel nur haarscharf verfehlte (20.). Aystetten blieb am Drücker, hatte etwas mehr vom Spiel und belohnte sich noch in der ersten Häfte mit dem 1:0, als Max Drechsler mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld Nemanja Ranitovic mustergültig bediente, der den Ball eiskalt gegen die Laufrichtung von Gebauer zur Führung versenkte.

    Ein direkter Freistoßtreffer findet keine Anerkennung

    Zu Beginn der zweiten Hälfte stockte den Aystetter Zuschauern dann der Atem, als Yildiz den Ball aus rund 20 Metern per Freistoß zum vermeintlichen Ausgleich in den Winkel zirkelte (54.). Dem Treffer wurde allerdings zurecht die Anerkennung verweigert, da es sich um einen indirekten Freistoß handelte. Wertingen versuchte zwar nochmals alles und hatte die ein oder andere gute Szene, konnte sich allerdings keine zwingenden Chancen mehr erarbeiten. Dafür hätte Thomas Hanselka in der 78. Minute für die Vorentscheidung sorgen können, als er nach schöner Vorarbeit von Daniel Michl vor dem leeren Tor verstolperte. Nachdem Ranitovic für die Vorentscheidung gesorgt hatte, machte es Hanselka in der Nachspielzeit besser, als er dem Aystetter Sieg mit dem dritten Treffer das Sahnehäubchen aufsetzte.

    SV Cosmos Aystetten: Kloss, Labus, Karlinger (56. Michl), Drechsler (89. Heisig), Becker (87. Franz), Koloseike, Klotz, Hanselka, Ranitovic, Felder, Zeller.

    TSV Wertingen: F. Gebauer, Langkait, Fritz, Beham, M. Gebauer (60. Bauer), Santamaria (60. Niederleitner), Hempel, Bronnhuber, Yildiz, Rigel, J. Wiedemann.

    Tore: 1:0 Ranitovic (39.), 2:0 Ranitovic (85.), 3:0 Hanselka (90.+3). – Gelb-Rot: Fritz (TSV/70.) – Zuschauer: 105. – Schiedsrichter: Florian Pioch (Augsburg).

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