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BezirksligaSüd: Starker Aufsteiger vor der Brust

BezirksligaSüd

Starker Aufsteiger vor der Brust

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    Mit dem Kopf durch die Wand: Dinkelscherbens Markus Zeller.
    Mit dem Kopf durch die Wand: Dinkelscherbens Markus Zeller. Foto: M. Merk

    Nicht lange nachtrauern heißt es für den TSV Dinkelscherben nach der 1:3-Derbypleite auf dem heimischen Kaiserberg gegen den TSV Ziemetshausen – auch wenn Christian Ludl, Trainer der Lila-Weißen, nicht nur vom Ergebnis, sondern auch vom Spielverlauf enttäuscht war. „Beim 0:1 kassieren wir ein blödes Tor nach eigenem Eckball“, schildert Ludl genau: „Und nach dem 1:1 war ich mir eigentlich sicher, dass wir zumindest nicht verlieren.“

    In der Schlussphase schlug der Nachbar aus Ziemetshausen durch zwei Jokertore jedoch eiskalt zu, sodass am Ende wieder keine Punkte auf dem Konto landeten. Somit stehen die Kaiserberg-Kicker weiterhin auf Relegationsplatz 13 und müssen schleunigst wieder Zählbares einfahren, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Am heutigen Samstag (Anpfiff 15:30 Uhr) folgt nun das Gastspiel bei der TG Viktoria Augsburg, die nach dem letztjährigen Aufstieg auch eine Etage höher für Furore sorgt und bei sechs Siegen und nur einer Niederlage auf einem starken dritten Rang liegt.

    „Der Gegner schwimmt natürlich auf einer Euphoriewelle, steht aber nicht zufällig da oben“, weist Ludl vor allem auf die starke Defensive hin, mit nur acht Gegentoren der Bestwert in der Bezirksliga Süd. Dinkelscherbens Coach konnte unter der Woche selbst gar nicht das Training leiten, da er sich einer erneuten Operation am Arm unterziehen musste. Stattdessen übernahmen die beiden Co-Trainer Cosmin Uilacan und Michael Kaltenegger das Kommando.

    Für das Wochenende passen müssen derweil Peter Jakob, der sich bereits in der Vorwoche beim Warmmachen verletzte, und Dominik Mayr. Beide plagen muskuläre Probleme. Auch Nachwuchsspieler Josef Kastner, Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich, wird wieder in der eigenen A-Jugend gebraucht.

    Dafür stehen der zuletzt fehlende Christoph Girr und die beiden wiedergenesenen Alexander Berchtenbreiter und Alexander Zott wieder als weitere Optionen bereit.

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