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BezirksligaNord: TSV Zusmarshausen sieht Bezirksliga entschwinden

BezirksligaNord

TSV Zusmarshausen sieht Bezirksliga entschwinden

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    Nur noch hinterhersehen konnte Zusmarshausens Torhüter Lukas Hohenberger diesem Ball. Gut, dass er an die Latte klatschte.
    Nur noch hinterhersehen konnte Zusmarshausens Torhüter Lukas Hohenberger diesem Ball. Gut, dass er an die Latte klatschte. Foto: Ernst Mayer

    Zwei angeschlagene Teams stehen sich am Sonntagnachmittag in Zusmarshausen (Anstoß 14 Uhr) gegenüber. Sowohl der heimische TSV als auch die Regionalligareserve aus Rain warten seit sechs Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Einziger Unterschied: Die Gärtnerstädter schafften es, sich in der Anfangsphase der Saison ein ordentliches Punktepolster anzufuttern, wohingegen die Grün-Weißen bereits seit Saisonbeginn punktetechnisch am Verhungern sind und bereits seit neun Spieltagen das Tabellenende zieren.

    Trotzdem mag man das Wort „Kreisliga“ im Zusamtal noch nicht so wirklich in den Mund nehmen: „Wir versuchen alles, solange es rechnerisch möglich ist, auch wenn unsere Situation nicht gerade rosig ist“, hat TSV-Coach Thomas Weber Bauchschmerzen beim Blick auf die Tabelle. „Wir müssen Gras fressen, müssen die Aggressivität an den Tag legen, die man in unserer Tabellensituation braucht“, so Weber weiter.

    Nur ein Tor in den letzten fünf Begegnungen

    Zuletzt ließen seine Schützlinge vor allem ihren Torhunger vermissen: Nur ein Tor wurde den Fans in den letzten fünf Begegnungen aufgetischt. Durch die zuletzt in Bubesheim praktizierte Fünferkette wurde zwar die Hintermannschaft gestärkt, allerdings verpufften die Angriffsversuche aufgrund der numerischen Unterlegenheit im Mittelfeld meist wirkungslos. Mut machen könnte dem Schlusslicht die letzte Heimpartie gegen die Blumenstädter: Beim 5:1-Heimsieg vor fast genau einem Jahr wurde den Zuschauern alles andere als fußballerische Magerkost geboten. Es war wohl die beste Leistung des Teams seit dem Bezirksligaaufstieg.

    Für die Partie am Sonntag fordert Weber vor allem „taktische Intelligenz“ von seinen Mannen, was bedeutet, dass die Balance zwischen Defensive und Offensive sich verbessern soll und muss. Vielleicht kann Weber dann mit seinen Schützlingen das lang ersehnte Ende der Durststrecke feiern. (nff)

    Es fehlen: Selcuk Yildiz, Furkan Yildiz (beide Rückenprobleme), Andreas Belak (Oberschenkelzerrung).

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