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Bezirksliga NordNord: Gänsehaut beim Blick in die Vergangenheit

Bezirksliga NordNord

Gänsehaut beim Blick in die Vergangenheit

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    So sah es im Mai 2014 Jahr aus: Bei dem packenden Relegationsspiel zwischen Lauingen und Zusmarshausen setzten sich die Zusmarshauser (hier mit Magnus Schneider in Grün) gegen die Gastgeber aus dem Nachbarlandkreis (hier mit Hakan Polat) durch. Am Sonntag treffen beide Teams erneut aufeinander.
    So sah es im Mai 2014 Jahr aus: Bei dem packenden Relegationsspiel zwischen Lauingen und Zusmarshausen setzten sich die Zusmarshauser (hier mit Magnus Schneider in Grün) gegen die Gastgeber aus dem Nachbarlandkreis (hier mit Hakan Polat) durch. Am Sonntag treffen beide Teams erneut aufeinander.

    Wenn am Sonntag mit dem FC Lauingen, der nach wie vor vom ehemaligen Zusser Trainer Thomas Holzapfel gecoacht wird, der bisher beste Aufsteiger an der Roth gastiert, dann blicken beide Mannschaften mit unterschiedlichen Gefühlen auf ihr letztes Aufeinandertreffen zurück: Im Mai 2014 standen sich beide Teams im ersten Relegationsspiel zur Bezirksliga in Glött gegenüber.

    Vor über 1000 Zuschauern behielten die Grün-Weißen in einem dramatischen Spiel mit drei Platzverweisen denkbar knapp mit 2:1 die Oberhand, was für sie der Startpunkt in eine furiose Relegation bedeutete, die letztendlich in dem Bezirksligaaufstieg mündete. Für die Herzogstädter hingegen stand nach der Niederlage der bittere Gang in die Kreisliga an. Mittlerweile haben die Grün-Weißen in ihrer Premierensaison in der schwäbischen Beletage den Klassenerhalt geschafft und Lauingen feierte die Meisterschaft in der Kreisliga Nord und die damit verbundene Rückkehr in die Bezirksliga.

    Die Offensive ist das Lauinger Herzstück

    Der FCL spielt bisher eine ganz starke Runde und hat sich nach einer kleinen Schwächephase in der letzten Woche eindrucksvoll mit einem Sieg gegen den TSV Rain II zurückgemeldet. Herzstück des Teams ist die starke Offensive um Ligatoptorjäger Hakan Polat (16 Treffer) und den quirligen Christoph Marek (7 Tore). Die Defensivabteilung der Zusser wird somit am Sonntag Schwerstarbeit verrichten müssen, sofern man das Duell erfolgreich gestalten möchte. Dessen ist sich auch Trainer Thomas Weber bewusst: „Gerade im Angriff haben sie enorme Qualität. Sie stehen nicht zu Unrecht so gut da. Wir erwarten einen sehr starken Gegner, möchten aber den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder herstellen.“

    Die letzten beiden Auftritte seines Teams seien laut Weber ein Zeichen gewesen, dass sich die Mannschaft noch nicht aufgegeben habe und trotz der prekären Tabellensituation noch an den Klassenerhalt glaube. „Die Mannschaft lebt, das wollen wir auch am Sonntag zeigen“, ist der 35-Jährige frohen Mutes. Wieder in den Kader rücken wird dabei Torhüter Lukas Hohenberger, der seine Rotsperre abgesessen hat und nun wieder einsatzbereit ist. Somit kann Thomas Weber in der Defensive auf seine Stammformation bauen.

    Tolga Yildiz und Manuel Rosam fallen beide aus

    In der Offensive hingegen sind die Improvisationskünste des Übungsleiters gefragt, schließlich fallen mit Tolga Yildiz und Manuel Rosam die beiden nominellen Stürmer des Kaders aus. Aussichtsreichster Kandidat auf den Posten in vorderster Front scheint Mittelfeldspieler Sebastian Müller zu sein, der mit seiner Kopfballstärke und seinen technischen Fertigkeiten durchaus ein belebendes Element für die Offensive des Schlusslichts werden könnte.

    Es fehlen: Tolga Yildiz, Manuel Rosam (beide beruflich verhindert), Dominik Demharter, Daniel Neff (beide verletzt).

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