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Bezirksliga Nord: Zum Auftakt ein heißes Tänzchen

Bezirksliga Nord

Zum Auftakt ein heißes Tänzchen

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    Premiere für Dinkelscherbens neuen Trainer Michael Finkel. Er tritt mit seiner Mannschaft heute Abend zum Eröffnungsspiel der Bezirksliga Nord beim Aufsteiger TSV Ziemetshausen an.
    Premiere für Dinkelscherbens neuen Trainer Michael Finkel. Er tritt mit seiner Mannschaft heute Abend zum Eröffnungsspiel der Bezirksliga Nord beim Aufsteiger TSV Ziemetshausen an. Foto: Oliver Reiser

    Dinkelscherben Es ist angerichtet: Zum Auftakt der diesjährigen Saison in der Bezirksliga Nord ist der TSV Dinkelscherben beim Aufsteiger TSV Ziemetshausen zu Gast. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung ist man am Kaiserberg froh, dass es wieder losgeht. Und doch wartet gleich im Eröffnungsspiel ein äußerst unangenehmer Gegner auf die Lila-Weißen.

    „Ziemetshausen ist eine Mannschaft, die körperlich stark und fit ist und nie aufgibt, wie man bei ihren Aufstiegsspielen dieses Jahr gesehen hat“, prophezeit Dinkelscherbens neuer Coach Michael Finkel einen heißen Tanz, bei dem mit über 500 Zuschauern gerechnet wird. „Außerdem haben sie in den Testspielen gute Ergebnisse erzielt.“

    Während Ziemetshausen durch überzeugende Siege wie dem 3:0 gegen den TSV Schwaben Augsburg schon früh in Form zu sein scheint, konnte der TSV Dinkelscherben nur eines seiner fünf Testspiele gewinnen. Dennoch sieht Finkel sein Team auf einem guten Weg: „ Insgesamt haben wir uns konzentriert auf die Saison vorbereitet, sind meist über 20 Mann im Training und haben uns auch die nötige körperliche Fitness erarbeitet.“ Dabei sei es völlig normal, dass sein Team, das sich in einem Umbruch befindet, „sowohl durch Höhen, aber auch durch Tiefen gehen muss“. Denn mit Kapitän Stefan Kauer, Reinhold Reiter, Sebastian Hofmiller, Martin Wenni und Albert Erlenbaur, der dieses Jahr als Co-Trainer Kommandos von der Seitenlinie gibt, haben die Lila-Weißen an Routine und Qualität verloren.

    In der Sommerpause wurde ein anderer Kurs eingeschlagen

    Mit den Rückkehrern Raimund Seibold, Michael Schubert und Markus Steppich, Neuzugang Fabian Röller und einigen talentierten Nachwuchskickern schlägt man beim TSV nun einen etwas anderen Kurs ein. Zum Auftakt steht daher gleich die erste große Bewährungsprobe für die durchaus runderneuerte Mannschaft an. Taktisch hat sich das Trainergespann Finkel/Erlenbaur vorerst auf ein System mit Viererkette und zwei Stürmern in vorderster Front festgelegt. Michael Leutenmayr wird dabei als zentraler Spielmacher und Kapitän eine tragende Rolle spielen.

    Die Favoritenrolle lassen sich die Lila-Weißen trotz der längeren Ligazugehörigkeit aber nicht zuschieben. „Gerade durch den Heimvorteil ist Ziemetshausen der leichte Favorit, doch wir wollen mindestens einen Punkt mit nach Hause bringen“, gibt Finkel seiner Truppe als Ziel mit auf den Weg. Bei bestem Wetter und großer Kulisse kann man also getrost auf ein spannendes Auftaktspiel mit echtem Derby-Charakter in Ziemetshausen hoffen.

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