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Bezirksliga Nord: Wiest kehrt zurück

Bezirksliga Nord

Wiest kehrt zurück

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    Wiest kehrt zurück
    Wiest kehrt zurück

    Bekanntlich werden die Uhren sonntags ja um eine Stunde vorgestellt, beim TSV Dinkelscherben aber wird die Zeit um Punkt 15 Uhr eher zurückgedreht. Dann kehrt nämlich ihr langjähriger Trainer, Herbert Wiest, auf den Kaiserberg zurück. Über 100 Spiele stand Wiest mit seinem Partner Gerhard Holzmann an der Seitenlinie der Lila-Weißen. Nun wird er zum ersten Mal auf der Gästebank Platz nehmen, wenn er mit seinem neuen Verein Türkspor Augsburg auf den heimischen TSV trifft.

    Dieser hat nach dem unerwarteten 2:0-Auswärtssieg beim SV Holzkirchen ein wenig Morgenluft gewittert. Ohne Furcht geht es deshalb gegen den Augsburger Titelaspiranten, der nach einem enttäuschenden Rückrundenstart (1:1 in Burgau, 0:2 gegen Wemding) hingegen so langsam unter Zugzwang steht. Trainer Michael Finkel erhofft sich von seiner Mannschaft eine genauso „disziplinierte und kämpferisch starke Leistung wie gegen Holzkirchen“. Über 90 Minuten hatte man gegen eine Holzkirchener Mannschaft, die zuvor sechs Spiele am Stück gewonnen hatte, nämlich äußerst wenige Torchancen zugelassen. Dies wird selbstverständlich auch der Schlüssel zum Erfolg gegen Türkspor sein, die Finkel zu den technisch besten Mannschaften in der Liga zählt. In der Winterpause konnte die Wiest-Truppe gar nochmals zulegen, als sie den Ex-Neusässer Hakan Senyuva verpflichteten. Welch starken und breiten Kader die Augsburger aber haben, verdeutlicht, dass der Zwölf-Tore-Mann vergangene Woche nur eingewechselt wurde.

    Trotz der Offensivpower der Gäste hofft man in Dinkelscherben, auch am Sonntag weitere Punkte sammeln zu können, da auch die Konkurrenz im Tabellenkeller nicht schläft. „Dass dies möglich ist, haben unsere direkten Abstiegskonkurrenten Burgau und Wemding gezeigt“.

    Während Alexander Guggemos und Alexander Berchtenbreiter weiter fehlen werden, ist Kapitän Michael Leutenmayr nach überstandener Krankheit wieder an Bord. Der Einsatz von Lukas Hörtensteiner, der sich im Abschlusstraining verletzt hat, ist hingegen äußerst fraglich. (ilia)

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