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Bezirksliga Nord: TSV Dinkelscherben will den Ex-Trainer ärgern

Bezirksliga Nord

TSV Dinkelscherben will den Ex-Trainer ärgern

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    Fabian Röller (rechts) hat sich beim TSV Dinkelscherben einen Stammplatz gesichert.
    Fabian Röller (rechts) hat sich beim TSV Dinkelscherben einen Stammplatz gesichert. Foto: Andreas Lode

    Dinkelscherben Es ist noch gar nicht so lange her, als Herbert Wiest auf dem Kaiserberg noch das Sagen hatte. In seinen insgesamt sechs Jahren beim TSV Dinkelscherben schaffte er mit dem Aufstieg in die Bezirksoberliga den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Knapp drei Monate nach seinem letzten Spiel kommt es nun am Sonntag (15 Uhr, Stadion Haunstetten) bereits zum frühen Wiedersehen mit Wiest, wenn er mit Türkspor Augsburg seinen ehemaligen Verein empfängt.

    Bisher hinkt man den Erwartungen etwas hinterher

    Eine neue Ära will Trainer Michael Finkel, der selbst noch kurze Zeit unter Wiest kickte, nun bei den Lila-Weißen möglichst prägen. Dazu stehen ihm mit Michael Schubert, Raimund Seibold oder Markus Steppich „Rückkehrer“ zur Verfügung, die unter Wiest nicht so zum Zug gekommen sind. Aber auch Neuzugang Fabian Röller, der sich als echter Glücksgriff erwiesen hat. „Er passt zu Dinkelscherben wie die Faust aufs Auge“, sagt Finkel über den Mittelfeldspieler, der bestens mit Michael Leutenmayr harmoniert. Mit neun Punkten aus acht Spielen hinkt man den Erwartungen bisher aber ein klein wenig hinterher. Nun ist es also an der Zeit, „auch gegen spielerisch vermeintlich bessere Gegner zu punkten“, so Finkel.

    6:0 gegen Glött, 6:1 gegen Wemding – wenn Türkspor einmal ins Rollen kommt, kann nahezu jeder Gegner unter die Räder kommen. Glanzvolle Siege wechseln sich bei der Truppe von Wiest aber zu oft mit ernüchternden Auftritten ab. In diesem Wissen sieht der TSV Dinkelscherben seine Chance. Finkels altbewährter Plan lautet demnach: Aus einer kompakten Defensive mit schnellen Kontern immer wieder zum Abschluss kommen. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Alexander Berchtenbreiter und Christian Wink. (ilia, oli)

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