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Bezirksliga Nord: Stolpergefahr für die Höhenflieger

Bezirksliga Nord

Stolpergefahr für die Höhenflieger

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    Gegen den FC Günzburg wollen sich Stefan Hörtensteiner, Julian Kugelbrey und Daniel Wiener (von links) mit dem Tabellenzweiten TSV Dinkelscherben keinen Stolperer erlauben.
    Gegen den FC Günzburg wollen sich Stefan Hörtensteiner, Julian Kugelbrey und Daniel Wiener (von links) mit dem Tabellenzweiten TSV Dinkelscherben keinen Stolperer erlauben. Foto: Oliver Reiser

    Der Start in die Rückserie ist für den TSV Dinkelscherben mit dem 5:1-Sieg in Affing schon mehr als geglückt, jetzt sollen bis zur Winterpause möglichst noch weitere Punkte folgen. Und mit dem FC Günzburg, der am morgigen Sonntag auf den Kaiserberg reist, haben die Lila-Weißen nach der kuriosen 3:4-Vorrundenniederlage eh noch eine Rechnung offen. Übrigens: Anpfiff ist in allen Bezirksliga-Partien nun bereits um 14 Uhr, nicht wie zuvor üblich um 15 Uhr.

    Zufrieden war man nach den 90 Minuten in Affing: Dort hat die Mannschaft von Trainer Michael Finkel erneut bewiesen, dass sie nicht zu Unrecht an der Spitze mitmischen. Platz zwei sprang am Ende zugleich raus, als Lohn für eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung. „Wir waren von Anfang an gut im Spiel und haben Affing gleich gezeigt, dass es für sie heute nichts zu holen gibt“, freute sich Finkel.

    Zwei Niederlagen zuletzt gegen

    Die nächste Aufgabe, der FC Günzburg, erwies sich in der jüngeren Vergangenheit dagegen bereits zweimal als Stolperstein. Am zweiten Spieltag der laufenden Saison setzte es wie erwähnt eine von bislang nur vier Pleiten. Zudem verloren die Kaiserberg-Kicker auch ihm letzten Jahr gegen den kommenden Gegner daheim unnötig mit 1:2. Auch diesmal? Immerhin haben die Gäste mit einem 3:0-Erfolg über Wemding in der Vorwoche überrascht. „Günzburg könnte sicher auch weiter oben stehen, hat zudem eine gute Offensive“, weiß auch Finkel.

    Doch wenn seine Schützlinge weiter eine Spitzenmannschaft – das sagt schließlich auch der Tabellenstand aus – bleiben möchten, dann müssen sie als Favorit auch dementsprechend auftreten. „Wir wollen uns selbstbewusst präsentieren und dies vorne auch in Tore ummünzen“, gibt das Trainerteam seinen Spielern auf den Weg. Dennoch weiß man sehr wohl, dass es plötzlich auch in die andere Richtung gehen kann. Schließlich warnt Finkel: „Wenn man mal 20, 30 Minuten nicht alles abruft, wird es schwer.“ Urlauber Dominik Mayr und vermutlich auch Stefan Hörtensteiner, der Leistenprobleme hat, werden den Lila-Weißen jedoch fehlen.

    Es fehlen: Markus Zeller (Auslandsaufenthalt wegen Studium), Michael Kaltenegger, Peter Jakob (beide verletzt), Dominik Mayr (Urlaub).

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