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Bezirksliga Nord: Selbstbewusst ins Spitzenspiel

Bezirksliga Nord

Selbstbewusst ins Spitzenspiel

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    Hautnahe Manndeckung, wie hier von Josef Guggenberger (rechts) praktiziert, könnte für den TSV Neusäß in Bubesheim der Schlüssel zum Erfolg sein.
    Hautnahe Manndeckung, wie hier von Josef Guggenberger (rechts) praktiziert, könnte für den TSV Neusäß in Bubesheim der Schlüssel zum Erfolg sein. Foto: Foto: Andreas Lode

    Neusäß Der SC Bubesheim ist derzeit das Maß aller Dinge in der Fußball-Bezirksliga Nord. Nicht nur, dass der mit Ichenhausen punktgleiche Spitzenreiter (je 24 Zähler) die letzten drei Spiele gewonnen hat und zwei davon sogar deutlich: 6:0 in Aindling, 5:1 in Burgau. Die mit Abstand meisten Treffer (27) und die wenigsten Gegentore (6) sind weitere Merkmale, die auf eine Ausnahmestellung hindeuten. Auch Stefan Schmid räumt ein, es habe den Anschein, „dass der SCB die Übermannschaft der Klasse ist“. Und dennoch gibt sich der Trainer des TSV Neusäß selbstbewusst vor dem Auftritt in Bubesheim (Samstag, 17 Uhr): „Meine Truppe hat das Zeug dazu, dort zu gewinnen.“

    Nach zwei Niederlagen in Serie (0:1 in Burgau, 1:4 in Langenmosen) ist der Tabellendritte in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Auch wenn beim Heim-3:1 am Freitag vor einer Woche gegen Krumbach nicht alles Gold war, was glänzte, so hat der Dreier doch den Glauben an das eigene Können gestärkt. Schmid: „Es besteht kein Anlass, in Bubesheim mit schlotternden Knien auf den Platz zu gehen.“

    Damit liegt der Trainer sicher richtig. Zumal der Respekt nicht in einer Einbahnstraße vom Lohwald aus Richtung Landkreis Günzburg düst. Die zahlreichen Besuche, die SCB-Fußballchef Karl Dirr Spielen mit Neusässer Beteiligung abgestattet hat, lassen darauf schließen, dass die Wertschätzung auf Gegenseitigkeit beruht.

    Verzichten muss Schmid im Spitzenspiel auf Onur Gezgin. Der pfeilschnelle Mann auf der rechten Außenbahn, gegen Krumbach zur Pause aus der Partie genommen, erlitt zum wiederholten Mal eine Muskelverletzung – Folge: eine neuerliche Pause. Glücklicherweise stellte der eingewechselte Fatih Cosar unter Beweis, dass er mehr ist als ein Lückenbüßer. Nicht nur seines Traumtors wegen, das den Endstand bedeutete.

    Zeidler absolvierte erstmals das komplette Übungsprogramm

    Bis auf Gezgin sind alle Mann an Bord. Am Dienstag absolvierte erstmals der vom FCA II gekommene Julian Zeidler, nach einem Muskelbündelsriss über Monate hinweg außer Gefecht, das komplette Trainingsprogramm. „Ein Einsatz käme wohl noch zu früh“, sagt Stefan Schmid. Das „wohl“ könnte ein Indiz dafür sein, dass der Stürmer eventuell auf der Bank sitzt. (rk)

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