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Bezirksliga Nord: Locker und entschlossen

Bezirksliga Nord

Locker und entschlossen

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    Den Beistand der Fußballgötter scheint Meitingens Reinhold Armbrust vor dem Heimspiel gegen den SV Ettenbeuren zu erflehen.
    Den Beistand der Fußballgötter scheint Meitingens Reinhold Armbrust vor dem Heimspiel gegen den SV Ettenbeuren zu erflehen. Foto: Foto: Karin Tautz

    Meitingen Wollen und können sind gelegentlich zwei Paar Stiefel. Das zeigte sich beispielsweise bei der Meitinger 1:3-Niederlage im letzten Heimspiel gegen den BSV Berg im Gau. Die Einstellung sei hundertprozentig gewesen, lobte Peter Piak. „Das Team hat unbedingt gewollt.“ Vielleicht sogar zu viel, denn: Die Spieler wirkten verkrampft. Deshalb hofft der Trainer jetzt, wenn der TSV die erste Halbserie in der Fußball-Bezirksliga Nord zu Hause gegen den SV Ettenbeuren abschließt (Sonntag, 15 Uhr), auf Lockerheit. Und auf Entschlossenheit. Piak: „Das sind die Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein.“

    Da sich die Schwarz-Weißen mittlerweile vom 16. auf den siebten Rang empor gehangelt und obendrein zuletzt mit dem 6:1-Kantersieg in Aindling viel Frust von der Seele geschossen haben, sind die Gründe für Verkrampfungen weitestgehend entfallen. Dennoch warnt der Coach vor dem SV Ettenbeuren: „ An einem guten Tag kann er jeden Gegner kitzeln, an einem schlechten gegen jeden verlieren.“ In personeller Hinsicht wird beim TSV Meitingen die ein oder andere Entscheidung erst am Spieltag fallen. Definitiv muss Marvin Osman (Ellbogen-OP) weiter pausieren. In den Kreis der Sorgenkinder, im dem sich unter anderem Philipp Körner (muskuläre Probleme) und Christoph Brückner (Leistenbeschwerden) befinden, hat sich nun auch Josef Sauler eingereiht. Eine Oberschenkelverletzung bedeutete in Aindling nach 50 Minuten das Aus.

    Dabestani hat Rückfall erlitten

    Außerdem muss – erneut – um Ali Dabestani gebangt werden. Schon vor der Partie am Schlüsselhauser Kreuz grippekrank und von Piak erst auf den letzten Drücker zum Einsatz überredet, hat der Stürmer nun einen Rückfall erlitten. So lange das Näschen nicht verschnupft ist, ist allerdings auch ein malader Dabestani Gold wert. Gegen Aindling traf der kränkelnde Angreifer dank seines intakten Torriechers gleich viermal. (rk)

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