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Bezirksliga Nord: Kowarz sieht enormes Potenzial

Bezirksliga Nord

Kowarz sieht enormes Potenzial

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    Kowarz sieht enormes Potenzial
    Kowarz sieht enormes Potenzial

    Meitingen Nach zwei Übungseinheiten steht für Kurt Kowarz fest: Der TSV Meitingen wird den siebten Platz in der Fußball-Bezirksliga Nord „definitiv erreichen“. Die Mannschaft habe enormes Potenzial. „Da“, sagt der neue Trainer, „kann man sehr viel rausholen.“

    Sollen Wunsch und Wirklichkeit am Ende deckungsgleich sein, wäre ein guter Start für den Piak-Nachfolger enorm hilfreich. Bevor es zur finalen Partie in diesem Jahr zum Tabellendritten SC Bubesheim geht, kommt am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) mit dem Gast aus Krumbach ein Kellerkind in die Lechauen und somit eine Mannschaft, die auf dem Weg zum Ziel keinesfalls ein Stolperstein sein darf.

    Allerdings: Auch Kontrahenten dieser Kategorie haben so ihre Tücken. Allzumal für die Schwarz-Weißen. Respektablen Resultaten gegen Spitzenteams wie Ichenhausen, Neusäß (beide 1:1) und Donauwörth (3:2) stehen Ausrutscher gegenüber. Im vorletzten Heimspiel gegen den Mitbewerber SV Ettenbeuren zum Beispiel hatte es eine 1:2-Niederlage gesetzt.

    Launische Diva in Schwarz-Weiß

    Meitingen – die launische Diva in Schwarz-Weiß? Kowarz sieht es anders. „Triffst du auf Gegner, die mitspielen, öffnen sich Räume, in die du reinstoßen kannst. Da tut man sich leichter“, sagt der Trainer. Mannschaften hingegen, die nur aufs Zerstören aus seien, würden immer Probleme bereiten. „Das ist in der Bundesliga nicht anders als in der Bezirksliga“, sagt Kurt Kowarz. „Du musst enorm aufmerksam sein, darfst keinesfalls nach hinten auflösen in der Hoffnung, dass du vielleicht ein Tor erzielst. Das geht meistens ins Auge.“

    Deshalb gilt gegen Krumbach: Hinten muss die Null stehen. „Nach vorn“, so der Coach, „haben wir viel Qualität, sind wir immer für einen Treffer gut.“ Optimal wäre eine zeitige Führung. „Dann können wir das Spiel kontrollieren.“

    Grundlegende Änderungen wird der Trainer nicht vornehmen, „da die Mannschaft in sich gefestigt ist“. Johannes Schlumberger und all die anderen, die zuletzt in Neusäß überzeugen konnten, werden wohl wieder in der Startelf auftauchen.

    Ein Fragezeichen steht noch hinter der Besetzung der Torhüterposition. Der abschließenden Einheit am Donnerstag hatte Kowarz eigens ein Training mit den Keepern vorgeschaltet, ließ die Entscheidung aber noch offen. „Ich kenne ja beide“, sagt der Coach. „Stefan Neuner gibt alles, ist immer bereit. Mihael Potnar dagegen muss mit dem Handicap seiner beruflichen Situation leben, steht samstags nie zur Verfügung. Mal sehen, wie wir das lösen werden.“ (rk)

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