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Bezirksliga Nord: Kontrastprogramm für Neusäß

Bezirksliga Nord

Kontrastprogramm für Neusäß

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    Durchsetzungsvermögen wollen Daniel Framberger (links) und der TSV Neusäß auch gegen Kellerkind Jettingen an den Tag legen.
    Durchsetzungsvermögen wollen Daniel Framberger (links) und der TSV Neusäß auch gegen Kellerkind Jettingen an den Tag legen. Foto: Foto: Marcel Sahlmen

    Neusäß Erst beim Spitzenreiter, jetzt gegen ein Kellerkind: Der Terminplan hält ein Kontrastprogramm für den TSV Neusäß bereit. Nur eine Woche nach dem 1:1 im Duell mit dem Klassenprimus in Bubesheim kommt im VfR Jettingen der Vorletzte der Fußball-Bezirksliga Nord an den Lohwald (Samstag, 15 Uhr). „Wenn wir oben mit dabei bleiben wollen“, sagt Trainer Stefan Schmid lapidar, „muss dieses Spiel gewonnen werden.“

    Oft Schwierigkeiten mit Gegnern aus hinteren Regionen

    Dass der Tabellendritte seinen Platz in der Spitzengruppe unbedingt verteidigen möchte, steht außer Frage. Doch ob er dazu auch in der Lage sein wird? „In der Vergangenheit“, blickt der Coach zurück, „hatten wir oft Schwierigkeiten mit Gegnern aus der hinteren Region.“ Doch damit müsse es nun ein Ende haben. „Schließlich wollen wir uns weiterentwickeln“, konstatiert Schmid.

    Insbesondere mit der hervorragenden Leistung im ersten Durchgang beim Unentschieden in Bubesheim hat die Mannschaft die Messlatte enorm hoch gelegt. Naheliegend wäre deshalb, alles wie gehabt zu belassen. Jedoch durchkreuzt Frank Lehrmann dieses Vorhaben. Einer privaten Verpflichtung wegen fehlt der Innenverteidiger gegen den VfR Jettingen.

    Zwei Varianten für den Lehrmann-Ersatz

    Was tun? Gegen den BSV Berg im Gau, als Lehrmann aufgrund einer Autopanne nicht rechtzeitig eintraf, hatte Schmid kurzerhand den gelernten Stürmer Stefan Scheurer von der Bank ins Abwehrzentrum beordert. In Langenmosen, wo Lehrmann aus Urlaubsgründen nicht zur Verfügung stand, rückte Michael Staudenmayer von der Außen- in die Innenverteidigung, während Mathias Baierl den dadurch auf der rechten Seite frei gewordenen Platz einnahm.

    Die Resultate – 3:0-Sieg gegen Berg im Gau, 1:4-Niederlage in Langenmosen – könnten ein Hinweis darauf sein, dass der Variante mit Scheurer der Vorzug gegeben wird – was Schmid jedoch in Abrede stellt. „Ich weiß noch nicht, wie ich mich entscheiden werde“, sagte der Trainer am Freitag. Sollte es wieder zu einer internen Verschiebeaktion kommen und Staudenmayer zusammen mit Philipp Scherer das Innenverteidigerpaar bilden, wäre Sebastian Ströhl erster Anwärter auf die dann verwaiste Außenposition in der Viererkette. (rk)

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