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Bezirksliga Nord: Im Sturm steckt der Wurm

Bezirksliga Nord

Im Sturm steckt der Wurm

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    Mehr Offensivdrang wünscht sich Altenmünsters Trainer von seinen Schützlingen, hier Christian Abraham.
    Mehr Offensivdrang wünscht sich Altenmünsters Trainer von seinen Schützlingen, hier Christian Abraham. Foto: Oliver Reiser

    Auch wenn gar manche Experten am vergangenen Sonntag über den 2:1-Erfolg des SV Holzkirchen gegen den SC Bubesheim gestaunt hatten, ganz so überraschend war der Erfolg des Tabellenletzten der Fußball-Bezirksliga Nord gegen den bis dato an der Tabellenspitze stehenden SC Bubesheim freilich nicht. In den Begegnungen zuvor stand das Team aus dem Ries einige Mal kurz vor dem lang ersehnten ersten Saisonsieg, unter anderem beim unglücklichen 1:1 in Meitingen. Doch geklappt hatte es bis vor einer Woche nie. Am morgigen Sonntag gastiert der SV um 14 Uhr beim SC Altenmünster, für den die Partie gegen das Schlusslicht von enormer Bedeutung ist.

    Vor allem deshalb, weil die Mannschaften im hinteren Mittelfeld der Tabelle und auf den Abstiegsplätzen dicht gedrängt zusammengerückt sind und ein Dreier wieder etwas Luft zum Atmen brächte. Dies weiß auch SCA-Spielertrainer Peter Ferme, der aber nicht auf Teufel komm raus mit seinem Team anrennen möchte.

    Nicht auf Teufel komm raus anrennen

    „Gegen Holzkirchen müssen wir zwar schon etwas offensiver denken, nach vorne dürfen wir aber nicht alle marschieren“, warnt er vor der Konterstärke der Gäste. Die Basis für ein erfolgreiches Abschneiden müsse durch Kompaktheit im Mittelfeld und konsequentes Abwehrverhalten gelegt werden.

    Was die Offensive anbelangt, hat der SC Altenmünster in dieser Saison ohnehin seine Probleme. Bisher wurden in 17 Spielen nur 23 Tore erzielt. Nur Holzkirchen (22) und der TSV Rain II (17) haben weniger getroffen. Die Flaute im Angriff hängt natürlich auch mit den Verletzungen von Dominik Osterhoff und Nico Schuster zusammen. Während Osterhoff vor der Winterpause wohl nicht mehr auflaufen kann, könnte es für Schuster nach einem auskurierten Muskelfaserriss wieder für eine Nominierung reichen. Auch Simon Seiter kehrt in den Kader zurück, bei Kapitän Sebastian Kaifer müsse man abwarten, wann er sich einen Einsatz nach dem Bruch des kleinen Fingers wieder zutraut. „Wenn es gut läuft, kann er uns vielleicht die beiden letzten Spiele noch helfen“, sagt Ferme. (her)

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