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Bezirksliga Nord: Herbstmeisterschaft ist belanglos

Bezirksliga Nord

Herbstmeisterschaft ist belanglos

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    Dass sein Co-Trainer Gerald von Zehmen mit Torjäger Markus Gärtner jubelt, schient Aystettens Chefcoach Marco Löring gar nicht zu interessieren. Auch der Herbsttitel nicht?
    Dass sein Co-Trainer Gerald von Zehmen mit Torjäger Markus Gärtner jubelt, schient Aystettens Chefcoach Marco Löring gar nicht zu interessieren. Auch der Herbsttitel nicht? Foto: Oliver Reiser

    Seit der 2:3-Niederlage beim VfR Neuburg, der bisher einzigen in dieser Saison, ist der SV Cosmos Aystetten auf der Erfolgsschiene. Mit sechs Siegen und einem Unentschieden hat sich die Truppe von Trainer Marco Löring an die Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga Nord gearbeitet. Mit einem weiteren Erfolg beim FC Lauingen (So., 15 Uhr) wäre auch die inoffizielle Herbstmeisterschaft perfekt, denn der bis dato noch punktgleiche VfR Neuburg hat die wesentlich schlechtere Tordifferenz.

    Imponierend dabei die geringe Zahl der Gegentreffer. Lediglich zwölf Mal mussten die beiden Torhüter Valentin Coca und Lukas Hohenberger, die beide jeweils sieben Mal im Einsatz waren, in den bisherigen 14 Spielen hinter sich greifen. „Das Wechselspiel wird fortgesetzt“, kündigt Löring an, „beiden ist nichts vorzuwerfen.“

    Vorne kann sich der SV Cosmos auf die geballte Offensiv-Power von Markus Gärtner (14 Tore), Max Drechsler (8) und Thomas Hanselka (6) verlassen. „Das funktioniert gut“, freut sich Löring, der am Sonntag auch wieder auf Nemanja Ranitovic zurückgreifen kann. „Dann kommt noch mehr Geschwindigkeit rein.“ Gar nicht auszudenken, wenn in absehbarer Zeit auch wieder Boubacar Kante hinzustößt, der sich mit langwierigen Zahnproblemen herumplagt.

    Für Trainer Marco Löring ist die Herbstmeisterschaft eher belanglos: „Das ist nur etwas für die Presse. Ich kann damit nichts anfangen. Außerdem haben wir doch den direkten Vergleich verloren.“ Alles andere als drei Punkte sind ihm nicht wichtig. Er warnt jedoch vor den beiden Auswärtsaufgaben in Lauingen und Hollenbach: „Knackige Spiele, gefährliche Gegner. Gerade in Lauingen herrscht immer eine giftige Stimmung. Da müssen wir kühlen Kopf bewahren und unser Ding machen.“

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