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Bezirksliga Nord: Gigantenduell vor dem Gipfeltreffen

Bezirksliga Nord

Gigantenduell vor dem Gipfeltreffen

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    Der Heimnimbus des TSV Dinkelscherben hängt auch mit der akribischen Arbeit von Trainer Herbert Wiest (rechts) und seinem Assistenten Gerhard Holzmann zusammen.
    Der Heimnimbus des TSV Dinkelscherben hängt auch mit der akribischen Arbeit von Trainer Herbert Wiest (rechts) und seinem Assistenten Gerhard Holzmann zusammen. Foto: Foto: Marcus Merk

    Dinkelscherben Eine Bilanz, die zur Vorsicht mahnt: Die U23 des TSV Aindling hat ihre drei Partien nach der Winterpause gewonnen und dadurch viel Boden gutgemacht in der Fußball-Bezirksliga Nord. Dinkelscherbens Lila-Weiße wiederum können ebenfalls auf eine Serie von drei Dreiern zurückblicken. Insofern steigt am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) auf dem Kaiserberg ein Duell der Giganten.

    Interessant: Nur eine Woche später kommt es zum Gipfeltreffen. Und wieder ist ein Berg der Schauplatz, der Wertinger Judenberg nämlich. Dort muss sich Klassenprimus Dinkelscherben dann gegen den Tabellenzweiten bewähren.

    Inzwischen führt die Truppe von Herbert Wiest das Tableau mit bereits vier Zählern Vorsprung an. Doch ist das Polster nicht so komfortabel wie es scheint. „Der TSV Wertingen hat eine Partie weniger ausgetragen als wir“, weist Abteilungsleiter Martin Mehr auf die Möglichkeit des Rivalen hin, durch einen Sieg im Nachholspiel beim SC Altenmünster am 13. April sein Punktekonto aufzubessern.

    Doch zurück zur Aktualität. Handicap für Dinkelscherben in der Auseinandersetzung mit der Aindlinger Zweiten: Martin Wiesmüller, zuletzt als Sechser aufgeboten und in dieser Rolle bärenstark, muss passen. Eine berufliche Verpflichtung hindert den einstigen Thannhauser Bayernligakicker daran, seinem Hobby nachzugehen. Dass der Ausfall schwer wiegt, lässt sich nicht leugnen, wenngleich Abteilungsleiter Martin Mehr davon ausgeht, dass die Lücke geschlossen werden kann: „Michael Leutenmayr ist ein adäquater Ersatz.“

    Seibold nimmt sich Auszeit bis Saisonende

    Eingestellt hat seine fußballerischen Aktivitäten unterdessen Raimund Seibold. Vorübergehend zumindest. Der vom Verletzungspech so hartnäckig verfolgte Abwehrmann ist es leid, sich immer und immer wieder herankämpfen zu müssen. Ausschlaggebend für die Kapitulation war das Spiel vor vier Wochen in den Meitinger Lechauen, das für die Mannschaft mit einer 0:2-Niederlage endete und für ihn persönlich obendrein mit einem lädierten Sprunggelenk. Martin Mehr: „Bis Saisonende hat sich Raimund eine Auszeit genommen.“ (rk)

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