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Bezirksliga Nord: Gezgin kommt nicht auf die Beine

Bezirksliga Nord

Gezgin kommt nicht auf die Beine

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    Fatih Cosar hat sich beim TSV Neusäß als guter Ersatz für Onur Gezgin herausgestellt.
    Fatih Cosar hat sich beim TSV Neusäß als guter Ersatz für Onur Gezgin herausgestellt. Foto: Foto: Karin Tautz

    Neusäß Am Dienstag zog Stefan Schmid die Zügel an. „Wir haben eine sehr intensive Einheit absolviert“, sagt der Coach des Nord-Bezirksligisten TSV Neusäß. Eine für Onur Gezgin wohl zu intensive. Der Außenbahnflitzer verspürte wieder Schmerzen in der lädierten Wade und brach, auf Anraten des Übungsleiters, das Training ab. Damit steht fest: Auch beim Auftritt in Donauwörth wird das Dauersorgenkind fehlen (Samstag, 15 Uhr).

    Die muskulären Probleme des vor Saisonbeginn aus Rain an den Lohwald zurückgekehrten Kickers ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses Spieljahr. Weder ärztliche Hilfe noch die heilenden Hände von Physiotherapeut Sylvio Weißenborn konnten eine dauerhafte Besserung herbeiführen. Von den bisherigen zwölf Partien um Punkte bestritt Gezgin nur fünf, wurde dabei dreimal aus- und einmal eingewechselt. Den letzten Einsatzversuch unternahm er vor drei Wochen beim 3:1-Heimsieg gegen den TSV Krumbach. Doch schon in der Schlussphase des ersten Durchgangs brach die Verletzung wieder auf. Folge: Er musste vom Platz. Nach dem Wechsel beackerte Fatih Cosar die rechte Außenbahn.

    Ein Tipp führte zu Cosars Verpflichtung

    Apropos Cosar: An dem Wechsel des Talents aus Gersthofen nach Neusäß war Gezgin nicht ganz unbeteiligt. „Der Tipp, Fatih zu verpflichten, kam von Onur“, verrät Stefan Schmid. Und mit dem technisch versierten Nachwuchsmann ist man am Lohwald hoch zufrieden. Zumindest bis jetzt hält Cosar, was man sich von Gezgin versprochen hat.

    Auch gegen den FC Donauwörth wird der 20-Jährige in der Anfangsformation stehen. Läuft’s wie in der vergangenen Saison, kehrt Neusäß erneut mit drei Punkten im Gepäck zurück. Damals wurden beide Direktvergleiche gewonnen, der zu Hause mit 3:0, er auswärts sogar mit 4:0. Trotz der beiden Erfolge sieht Stefan Schmid im FC 08 nicht den Lieblingsgegner. „Jettingen wäre mir wesentlich angenehmer“, sagt der TSV-Coach in Anspielung an den 7:0-Erfolg von vor Wochenfrist gegen den VfR. (rk)

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