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Bezirksliga Nord: Freude beim Trainer trotz einer Niederlage

Bezirksliga Nord

Freude beim Trainer trotz einer Niederlage

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    Trotz der 0:4-Niederlage gegen den SC Ichenhausen war Meitingens Trainer Ali Dabestani mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.
    Trotz der 0:4-Niederlage gegen den SC Ichenhausen war Meitingens Trainer Ali Dabestani mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Foto: Karin Tautz

    Meitingen Nach der Partie gegen die Spitzenmannschaft SC Ichenhausen steht für die Bezirksliga-Fußballer des TSV Meitingen das Gastspiel beim Kellerkind SV Ettenbeuren (Sonntag, 14 Uhr) auf dem Programm. „Da müssen wir uns komplett umstellen“, meint Dabestani und rechnet damit, dass in erster Linie Kampf angesagt ist.

    „Es war das erste Mal, dass ich mich über eine Niederlage gefreut habe.“ Es klingt völlig paradox, was Dabestani sagt. Denn nach acht Spielen ohne Niederlage hat seine Mannschaft zuletzt gegen den SC Ichenhausen mit 0:4 verloren. „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder“, so Dabestani. Fast 70 Minuten habe man den Gegner dominiert, der immer unzufriedener geworden ist. „Wir haben konsequent umgesetzt, was wir seit Wochen trainieren“, spricht er von der besten Saisonleistung. „Mir ist direkt das Herz aufgegangen.“ Am Ende habe sich jedoch die individuelle Klasse des SC Ichenhausen durchgesetzt. Dabestani: „Nachdem wir die Tore nicht gemacht haben, haben wir sie dann bekommen.“

    Kontrastprogramm am anderen Ende der Tabelle

    Am Sonntag geht es ans andere Ende der Tabelle. Zum SV Ettenbeuren, der zuletzt nur 2:3 beim Spitzenreiter TSV Rain II verloren hat. Bei dem mit Armin Resselberger seit wenigen Tagen ein neuer Trainer im Amt ist, der seine Heimpremiere feiert. „Das wird ganz schwer“, sagt Dabestani, der wieder auf Benni Hoff und Marvin Osman zurückgreifen kann.

    Ein großes Fragezeichen steht hinter Martin Winkler, der noch immer Vaterfreuden entgegensieht. „Das ist wichtiger als ein Fußballspiel“, sagt Ali Dabestani.

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