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Bezirksliga Nord: Erfolg da, Trainer weg

Bezirksliga Nord

Erfolg da, Trainer weg

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    Haut rein, Jungs! Neusäß’ Trainer Stefan Schmid hat sich vor dem Spiel beim TSV Aindling II in den Urlaub verabschiedet.
    Haut rein, Jungs! Neusäß’ Trainer Stefan Schmid hat sich vor dem Spiel beim TSV Aindling II in den Urlaub verabschiedet. Foto: Foto: Andreas Lode

    Neusäß Er ist der Mann für viele Fälle. Als sportlicher Leiter zieht Stefan Scheurer beim Nord-Bezirksligisten TSV Neusäß mit die Strippen hinter den Kulissen, und davor gibt er, falls man ihn benötigt, den Torjäger oder, wie zuletzt beim 3:0-Sieg gegen den BSV Berg im Gau, den Abwehrorganisator. Am Sonntag in Aindling (Anstoß 15 Uhr) wird er in einer neuen Funktion zu sehen sein. Da Stefan Schmid seinen Urlaub angetreten hat, übernimmt der Oldie das Traineramt.

    Die letzte Übungseinheit am Donnerstag allerdings lief noch unter Schmid’scher Regie ab. Anschließend konferierte das Duo, um auszuklamüsern, wie denn dem Gegner am besten beizukommen sei. Die personelle Situation hat sich leicht entspannt. Benni Schmid, aus beruflichen Gründen gegen Berg im Gau nicht mit dabei, steht ebenso wieder zur Verfügung wie Stefan Schedel und Pascal Scherer nach beendetem Urlaub.

    Benni Schmid wird in die Anfangsformation zurückkehren

    Andererseits bot die eminent ersatzgeschwächte Mannschaft am Mittwoch eine derart überzeugende und engagierte Vorstellung, dass Umstellungen gut begründet sein müssen. Gravierende Änderungen werden deshalb kein Thema sein. Am ehesten noch kann Benni Schmid mit einem Platz in der Startelf rechnen. Der bayernligaerfahrene Mittelfeldspieler fehlte nur gegen Berg im Gau und präsentierte sich in den Partien davor in Top-Form.

    Aus schlechter Erfahrung klug geworden, hat Stefan Schmid vor seinem Urlaubsantritt eindringlich darauf hingewiesen, dass das durch die Siege in Lechhausen (4:1) und gegen den BSV getankte Selbstvertrauen „nicht in Überheblichkeit und Selbstüberschätzung umschlagen“ dürfe. „In dieser Hinsicht sind wir anfällig.“

    Vorausgesetzt, dass die zuletzt gezeigten Tugenden erneut an den Tag gelegt werden, verabschiedet sich Trainer Schmid ruhigen Gewissens in die Ferien. „In dieser Verfassung braucht uns auch vor Aindling nicht bange zu sein.“ (rk)

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