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Bezirksliga Nord: Englische Derbywoche für den TSV Meitingen

Bezirksliga Nord

Englische Derbywoche für den TSV Meitingen

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    Für den TSV Meitingen bricht eine englische Derbywoche an: Am morgigen Sonntag erwarten die Schwarz-Weißen den TSV Wertingen, am Mittwochabend ist man beim TSV Zusmarshausen zu Gast.

    An das letzte Aufeinandertreffen der beiden Nachbarn aus dem Altlandkreis Wertingen erinnert sich Ali Dabestani gerne. „Wir haben auf dem Judenberg mit 1:0 gewonnen“, lacht der Trainer des TSV Meitingen. In der letzten Partie in den Lechauen durften allerdings die Gäste von der Zusam einen 2:1-Erfolg bejubeln. So erscheint der Ausgang offen. Nicht so für Dabestani. „Wertingen ist immer Favorit. Diese Mannschaft spielt seit langer Zeit im Kern zusammen und spricht jedes Jahr um den Aufstieg mit“, reicht er die Favoritenrolle weiter. „Die haben eine Riesenqualität, gewinnen sogar, wenn sie nicht gut spielen“, erinnert der 34-Jährige an den jüngsten 2:0-Erfolg der Wertinger in Donauwörth.

    Christian Gebele fällt mit Knorpelschaden aus

    „Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir wieder an unsere Leistungsgrenze gehen“, sagt der Coach, der auf Denis Buja, André Ebert, Xhevalin Berisha (alle Urlaub) sowie Martin Winkler, André Perfetto und Christian Gebele (verletzt) verzichten muss. Neuzugang Gebele, der vom SV Kicklingen kam, droht nach einem Knorpelschaden im Knie sogar den Rest der Saison auszufallen.

    Angst hat man jedoch nicht. Zuletzt hat der TSV Meitingen zweimal zu null gespielt. Dem 3:0 gegen Ziemetshausen folgte ein 0:0 in Möttingen. „Da haben wir zwei Punkte liegen lassen“, ärgert sich Dabestani, dass im Ries die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt hat. Zufrieden hingegen ist er mit seiner Hintermannschaft. „Wir arbeiten schon seit Längerem daran, weniger Gegentore zu kassieren.“ Bisher hat das ganz gut geklappt. Kein Wunder: Vor Torhüter Roman Artes steht mit Florian Steppich, Benjamin Hoff, Fabian Wolf, Wolfgang Wippel und Artur Fichtner ein eingespieltes Team.

    „Die Meitinger werden voll dagegenhalten, uns über die komplette Spielzeit das Leben schwer machen“, weiß Wertingens Trainer Roger Kindler um den speziellen Charakter des Derbys. Mit den Meitingern setzt sich das schwere Auftaktprogramm fort. Auch in der Vorwoche, als man gegen Donauwörth mit 2:0 gewinnen konnte. Allerdings hat sich der TSV da lange Zeit schwergetan. „Wir hätten uns über einen Rückstand nicht beschweren können“, so Kindler. Für das Spiel in Meitingen hat er einige Optionen mehr. (oli, dolli)

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